Termine

Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

Hier finden Sie nicht nur die aktuellen Sitzungstermine, sondern können sich auch Tagesordnungen und Vorlagen aus vergangenen Sitzungen anzeigen lassen.
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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur (AWTK)

Mittwoch, 29. November 2023 , 17:00 Uhr
Kleiner Sitzungsraum des Rathauses Helmstedt, Markt 1, 38350 Helmstedt



TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Vorsitzende Herr Ryll begrüßt die Anwesenden und eröffnet den öffentlichen Teil der Sitzung des AWTK um 17.00 Uhr.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Herr Ryll stellt die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit des AWTK fest.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Nachdem die Ausschussmitglieder und die Verwaltung keine weiteren Änderungswünsche zur Tagesordnung vorgetragen haben, stellt Herr Ryll die Tagesordnung fest.

 
TOP 4 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Den anwesenden Einwohnern wird Gelegenheit gegeben, sich zu den Tagesordnungspunkten sowie zu sonstigen Angelegenheiten der Verwaltung zu äußern sowie Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu stellen. Hiervon wird kein Gebrauch gemacht.

 
TOP 5 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Kultur am 13.09.2023

Protokoll:

Die Mitglieder des AWTK genehmigen einstimmig bei 2 Enthaltungen den öffentlichen Teil der Niederschrift über die Sitzung des AWTK am 13.09.2023.

 
TOP 6 Sachstand Tourismus; Bericht der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH und Stadt Helmstedt (inkl. Sachstand Tourismuskonzept, Entwicklung Bad Helmstedt, Ausbau Wohnmobilstellplatz an der Masch)

Protokoll:

Herr Ryll begrüßt Diana Raebsch und Janice Masche von der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH. Diese gehen in ihrem Vortrag zunächst auf die Hauptthemen der Gesellschaft ein. Insbesondere stellen sie die Ziele vor, die mit der Entwicklung der neuen Tourismusregion verknüpft sind. Chronologisch greifen sie die bisher umgesetzten Schritte auf und stellen die wichtigsten Eckpunkte für die zukünftige Vernetzung und Vermarktung der einzelnen Segmente dar.

Die Präsentation der Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH ist diesem Protokoll als ANH026/23 beigefügt.

Frau Kremling-Schulz beruft sich anschließend auf die Bekanntgabe B038/23 aus der vorherigen Ausschusssitzung, mit der die Gäste- und Übernachtungszahlen der vergangenen Jahre dargestellt worden. Hier hatte der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag erteilt, Lösungsmöglichkeiten zu finden, um die während der Pandemie eingebrochenen Zahlen wieder auf ein gutes Niveau zu bringen. Weiterhin nimmt sie Bezug auf den Antrag der SPD/Linke/FDP/HWG (V119/23), die konzeptionelle Ausrichtung der Weiterentwicklung des Brunnentals zu intensivieren und zu verbessern.

Frau Goschnick geht in ihrer Präsentation auf die touristischen Angebote in und um Helmstedt sowie auf die aktuellen Projekte und Ziele ein, um die Gäste- und Übernachtungszahlen in Helmstedt zu erhöhen. U.a. stellt sie die Förderung des Wohnmobiltourismus am Beispiel des derzeitigen Ausbaus des Wohnmobilstellplatzes an der Masch vor. Des Weiteren macht sie auf die Entwicklung des Lappwaldsees und die derzeitigen Angebote von Stadt- und Themenführungen aufmerksam. Abschließend informiert sie die Ausschussmitglieder über die umgesetzten Projekte und die derzeitige Situation in Bad Helmstedt.

Die Präsentation ist diesem Protokoll als Anlage ANH027/23 beigefügt.

Herr Fox regt an, hinsichtlich der aufgezeigten Themenschwerpunkte die Nachhaltigkeit stärker in den Blick zu nehmen. Im Hinblick auf die Übernachtungszahlen macht er darauf aufmerksam, dass die früheren Zahlen auch die Übernachtungen in der politischen Bildungsstätte und im Kloster St. Ludgeri beinhaltet hatten. Von daher seien die Zahlen in gewisser Weise etwas verzerrt dargestellt gewesen und man sei im Vergleich sogar besser, als man dies gesehen hätte.

Herr Moshagen weist darauf hin, dass es bereits ein Konzept aus dem Jahre 1999 (Freiraumkonzept) gegeben habe. Er zeigt sich wenig beeindruckt von den bisher umgesetzten Projekten, die sich seines Erachtens hauptsächlich auf die Bemühungen der Agenda 21 und des Fördervereins des Brunnentheaters beschränken. Seiner Auffassung nach greife es nicht weit genug, wenn man sich mit der Aussage zufriedengäbe, dass die Interessen privater Akteure weiteres Handelns ausschließen. Die angesprochene Bewahrung der Bausubstanz sei im Falle des Clarabades ganz offensichtlich gescheitert. Man könne sich nicht damit zufriedengeben, dass ein im Brunnental befindliches Hotel für Monteure bestimmt sei. Er möchte konkret wissen, was sich die Tourismusregion für die Zukunft für die touristische Förderung des Brunnentals vorstellen könne, nachdem die aufgezeigten Projekte insgesamt alle einige Jahre zurückliegen.

Frau Raebsch räumt ein, dass der Knackpunkt im Brunnental sei, dass man dem Besucher das Gesamterlebnis bieten möchte, was selbstverständlich beinhaltet, dass man sich an einem Punkt auch kurzweilig aufhalten kann, um eine Tasse Kaffee zu trinken und Kuchen zu essen. Hier müsse man in der Tat mit Gastgebern ins Gespräch kommen. Hierzu gehöre natürlich auch der Quellenhof. Sie sehe hierin durchaus auch ihre Aufgabe, den Geschäftsführer als Teil des Ganzes anzusprechen.

Nach ausführlicher Diskussion kommt man zu dem Entschluss, Herrn Maluche zu eine der nächsten Sitzungen einzuladen, um ihm die Gedanken des Ausschusses näher zu bringen und  dementsprechend zu sensibilisieren. 



TOP 7 Zunfttreffen der Türmer 2027 in Helmstedt

Beschluss:

Das Europäische Türmertreffen soll 2027 in Helmstedt stattfinden. Die Stadt unterstützt im Rahmen der personellen Möglichkeiten gemeinsam mit helmstedt aktuell/Stadtmarketing e.V. die "Helmstedter Hausmänner" bei der Vorbereitung und Durchführung des Treffens. Die Veranstaltung wird seitens der Stadt Helmstedt mit 10.000,00 Euro bezuschusst. 



Protokoll:

Herr Ryll verweist auf die Vorlage und übergibt das Wort an Herrn Florian Gulaneck.

Dieser stellt sich und seine Tätigkeit in der Funktion des Helmstedter Hausmannes vor. Er erinnert daran, dass Peter Strohmann einst im Jahre 1985 das Ehrenamt des Türmers in Helmstedt eingeführt habe. Im Jahre 2027 soll das Zunfttreffen in Helmstedt stattfinden. Zur Ausrichtung des damit kombinierten Stadtfestes werde neben Sponsorengeldern auch ein Zuschuss der Stadt benötigt.

Herr Fox bittet darum, das von Herrn Gulaneck angesprochene Konzept bis zur Sitzung des Verwaltungsausschusses ins RIS zu stellen. Dieses liegt dem Protokoll als ANH025/23 bei.

Sodann fassen die Mitglieder des AWTK einstimmig den folgenden Empfehlungs-



TOP 8 Gewerbeleerstände/Innenstadtentwicklung; mündlicher Bericht

Protokoll:

Herr Ryll übergibt das Wort an die städtische Wirtschaftsförderin Frau Job. Sie erläutert, dass die Verwaltung den Arbeitsauftrag erhalten habe, die wirtschaftliche Situation der Innenstadt darzustellen.

Sie weist darauf hin, dass man über das Netzwerk Innenstadt kaum interessierte Unternehmer erreiche. Insbesondere befinde man sich in Deutschland seit 2019 im Krisenmodus. Ukrainekrieg, Energiekrise, Rohstoffmangel, Rezession und Inflation seien nur einige Gründe für die Hemmnisse in der Innenstadtentwicklung, aber auch der allgemeine Wandel im Handel spiele seit etwa 10 Jahren eine immer größere Rolle. Ein großes Hemmnis sei ihres Erachtens aber auch das Nds. Ladenöffnungsgesetz, das es sehr schwer mache, gegen den Onlinehandel zu konkurrieren.

Sie geht auf die von Frau Schadebrodt angefragten Parameter in Bezug auf die Helmstedter Innenstadt ein. Der Kaufkraftindex liege in Helmstedt bei 97,3 (in Peine vergleichsweise bei 92,1). Der aktuelle Zentralitätsindex liege in Helmstedt bei 160 (in Peine bei 133,4). Sie plädiere dafür, sich ein Profil zu geben und regt das Profil „Zuhause in der Innenstadt“, um eine Wohlfühlatmosphäre für jede Zielgruppe zu gewinnen.

Das Leerstandskataster habe kaum etwas gebracht, zumal es keine nennenswerten Nachfragen hierzu gegeben habe.

Hinsichtlich der aktuellen Schließungen teilt sie mit, dass es größtenteils entweder an einer Unternehmensnachfolge oder an der Wirtschaftlichkeit gemangelt habe. Hinsichtlich der Gerüchte zu Homeyer & Strotmann könne sie sagen, dass es Gespräche mit dem Geschäftsführer gegeben habe, der Baumaßnahmen angekündigt habe, die eindeutig für den Standort sprechen würden.

Abschließend gibt sie folgende statistische Zahlen bekannt: Aktuell gibt es in Helmstedt 1.639 Betriebe, im Jahre 2011 seien es 1.463 Betriebe gewesen. Dies entspräche einem Zuwachs von 12 %. Ein wichtiger Parameter seien darüber hinaus sozialversicherungspflichtig Beschäftigte. Im Jahre 2013 seien dies 8.022 Menschen gewesen, im Jahre 2022 bei 10.525, dies sei ein Arbeitsplatzzuwachs von 19 %. Ebenfalls positiv sei die Einwohnerentwicklung. Sie betrug im Jahre 2013 27.765, im Jahre 2022 waren dies 28.088, ein Zuwachs von 1,5 %.

Frau Schadebrodt bedankt sich für die Informationen, hätte sich aber angesichts der Fülle von Fakten eine größere Gewichtung in der Sitzung gewünscht.

Herr Otto bestätigt, dass diese Thematik sehr wichtig sei und deshalb in der nächsten Sitzung ausführlicher behandelt werden könne.  

 
TOP 9 Bekanntgaben  
TOP 9.1 Budgetbericht 01.01. bis 30.09.2023; Teilhaushalt Fachbereich 25 Kultur und Tourismus

Protokoll:

Die Mitglieder des AWTK nehmen die schriftlich vorliegende Bekanntgaben zur Kenntnis. 


TOP 9.2 Budgetbericht 01.01. bis 30.09.2023; Teilhaushalt 20 Wirtschaftsförderung und Recht

Protokoll:

Die Mitglieder des AWTK nehmen die schriftlich vorliegende Bekanntgabe zur Kenntnis. 


TOP 10 Beantwortung von Anfragen aus vorherigen Sitzungen

Protokoll:

Beantwortungen von Anfragen aus vorigen Sitzungen liegen nicht vor.

 
TOP 11 Anfragen

Protokoll:

Frau Schadebrodt geht auf die massive Hoffnung ein, die viele Menschen mit dem Lappwaldsee verbinden. Die HSR vertröste in Hinsicht auf das limnologische Gutachten nach wie vor. Für ihre Gruppe stelle sie daher die Anfrage, ob es seitens der Stadt eine rechtliche Möglichkeit gäbe, eine verbindliche Auskunft über die Wasserqualität einzufordern. Weiterhin fragt sie, ob man alternativ als Stadt selbst ein Gutachten erstellen lassen könne und ob es sich um eine bewusster Verschleppung durch die HSR handele, um die sich daraus ergebenden Nachteile dann an Andere abzugeben.

Herr Otto erwidert, dass die Stadt diese Handhabe leider nichts besitze. Sie könne nur nach wie vor Druck ausüben, dass man das Gutachten zeitnah erwarte. Ein eigenes Gutachten zu erstellen würde immens viel Geld kosten und ist daher auszuschließen. Er nehme allerdings deutlich wahr, dass man auf Landesebene für die Situation sehr viel mehr Verständnis aufbringe, als dies in den Jahren zuvor jemals der Fall gewesen sei.

 
TOP 12 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt, da keine Einwohner mehr anwesend sind.

Herr Ryll schließt den öffentlichen Teil der Sitzung des AWTK um 19.48 Uhr.

 

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