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Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

Hier finden Sie nicht nur die aktuellen Sitzungstermine, sondern können sich auch Tagesordnungen und Vorlagen aus vergangenen Sitzungen anzeigen lassen.
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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Ausschuss für Sport und Ehrenamt (ASE)

Mittwoch, 09. Mai 2007 , 17:00 Uhr
Kleiner Sitzungsraum des Rathauses Helmstedt, Markt 1, 38350 Helmstedt



TOP 1 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt.

 
TOP 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 23.01.2007

Protokoll:

Der Ausschuss für Sport und Ehrenamt genehmigt die Niederschrift über die Sitzung am 23.01.2007.

 
TOP 3 Kooperation der Bäder im Landkreis Helmstedt

Protokoll:

Herr Diedrich verweist auf die Vorlage.

Herr Eisermann erklärt, dass bereits eine Sitzung des Aufsichtsrates der BDH stattgefunden habe. Der Aufsichtsrat habe eine Modifizierung gewünscht. Das Honorar der Beratungsgesellschaft solle demzufolge etwas minimiert werden. Die Beratungsgesellschaft sei von 70 Tagessätzen á 1.100 Euro ausgegangen, was sowohl Aufsichtsrat als auch Verwaltung etwas zu hoch erscheine. Die Kosten würden sich nunmehr auf 50.000 bis 55.000 Euro verringern. Darüber hinaus sollte sich die Verteilung der Kosten ursprünglich nur nach den Einwohnerzahlen richten. Dies sei unvorteilhaft für die Stadt Helmstedt. Daher wolle man so vorgehen, dass sich die Bezahlung der Beratungsgesellschaft in erster Linie nach den Tagessätzen richte. Lediglich der Restbetrag werde sich an den Einwohnerzahlen orientieren.

Herrn Preuß stellt sich die Frage, weshalb man sich einer Beratergesellschaft bedienen müsse. In Helmstedt habe man qualifiziertes Personal, welches sich mit den Bädern beschäftige und in den anderen Kommunen verhalte sich das sicher ebenso.  Dieser Personenkreis könne sich zusammenfinden und gemeinsam nach Verbesserungsmöglichkeiten suchen. Hierfür würden seines Erachtens keine externen Berater benötigt. Es sei aber positiv zu bewerten, dass sich die Kosten für die Beratungsgesellschaft verringerten. Für ihn sei jedoch von Interesse, ob es sich um eine einmalige Investition handele oder ob auch im nächsten Jahr wieder Kosten anfielen.

Herr Eisermann macht deutlich, dass es sich um eine einmalige Investition handele. Man könne  nicht in jedem Jahr eine derart hohe Summe investieren. Sicher habe man Fachpersonal sowohl bei der Stadt Helmstedt als auch in den anderen Bädern. Man wolle jedoch die Schwachstellen der einzelnen Einrichtungen ermitteln und dies könne seines Erachtens nur durch einen neutralen, unabhängigen Gutachter geschehen.

Herr Nieß schließt sich dem an. Der Einsatz der Beratungsfirma sei einmalig. Der Benchmarkprozess hingegen sei dauerhaft. Die Verwaltungen der einzelnen Bäder müssten jährlich zusammenkommen und Zahlen vorlegen. Dann müsse man gemeinsam nach weiteren Verbesserungsmöglichkeiten - z. B. kostengünstigere Einkäufe - suchen. 

Herr Schobert erklärt im Namen der CDU-Fraktion, dass man die Einschaltung eines außenstehenden Gutachters als richtig erachte. Die Bäder des Kreises könnten derartiges nicht in Eigenregie leisten, da es sich um einen sehr großen Komplex handele. Die Kooperation zwischen den Bädern sei der richtige Schritt in die Zukunft, von dem man sich mittelfristig sehr viel verspreche. Dies beziehe sich nicht nur auf den gemeinsamen Einkauf von Materialien und die gemeinsame Nutzung der Ressourcen. Vielmehr könne auch Fachpersonal flexibel ausgetauscht werden. Engpässe, die in einzelnen Bädern entstünden, könnten so ausgeglichen werden. Darüber hinaus könne man die  Öffnungszeiten sinnvoll abstimmen. Wenn es gelinge, den Weg, den man nun so positiv beschritten habe, weiterzugehen, könnte am Ende eine Bädergemeinschaft für den gesamten Landkreis existieren, die über einen gemeinsamen Überbau verfüge. Dort, wo man Ausgaben begrenzen und Synergieeffekte nutzen könne, sollte man dies auch verwirklichen. Er wolle jedoch anregen, dass man sich nicht nur auf die kommerziell betriebenen Bäder beschränken sollte. Insbesondere im Zusammenhang mit Synergieeffekten im Einkauf sollte man auch die kleineren Bäder (z. B. Schulbäder - Goethehalle)  integrieren, wobei das Hauptaugenmerk nach wie vor auf den zur Rede stehenden Einrichtungen liegen sollte. Er rate jedoch an, entsprechende Signale beim Landkreis zu setzen und diesen in die Kooperation mit aufzunehmen. 

Herr Diedrich erinnert daran, dass auch über die Öffnungszeiten der Bäder entsprechende Absprachen getroffen werden müssten. Es wäre sinnvoll, wenn einzelne Bäder eher mit dem

Betrieb beginnen würden als Andere, die dann wiederum später schließen würden. Dies könne im jährlichen Wechsel erfolgen. Dadurch werde eine längere Freibadsaison ermöglicht. 

Frau Niemann schließt sich den Ausführungen im Namen ihrer Fraktion an. Auch Herr Gehrke freue sich sehr über die Initiative. Er habe bereits seit Jahren für eine Kooperation der Bäder insbesondere im Hinblick auf die Abstimmung der Öffnungszeiten plädiert.

Herr Diedrich fragt, wann das Waldbad Birkerteich in diesem Jahr geöffnet werde.

Herr Nieß erklärt, dass man das Waldbad grundsätzlich zum 01.Juni öffnen wolle. Das Bad sei jedoch in Absprache mit dem Bürgermeister so vorbereitet worden, dass es je nach Wetterlage auch schon am 17.05. oder am 25.05. in Betrieb gehen könne. Aufgrund der gegenwärtigen Witterung sei aber absehbar, dass eine Öffnung zumindest am 17. Mai nicht sinnvoll wäre. 

Sodann fasst der Ausschuss für Sport und Ehrenamt mit 7 Ja-Stimmen und einer Stimmenthaltung folgenden Beschluss:

Die Stadt Helmstedt beteiligt sich mit dem Waldbad Birkerteich an dem in der Vorlage vorgestellten Projekt.

TOP 4 Bekanntgaben  
TOP 4.1 Veranstaltungen im Waldbad Birkerteich während der Saison 2007

Protokoll:

Die Bekanntgabe hat dem Ausschuss für Sport und Ehrenamt schriftlich vorgelegen

TOP 4.2 Absperrgitter am Sprungturm im Waldbad

Protokoll:

Herr Nieß führt aus, dass sich das MPA (Materialprüfamt Braunschweig) bereits vor zwei Jahren das Waldbad Birkerteich angesehen habe. In diesem Zusammenhang sei auch die Standfestigkeit der Brücke überprüft worden, die man daraufhin auf Anraten des MPA im Jahre 2006 gesperrt habe. Dies müsse auch weiterhin so bleiben, da die Brücke noch nicht saniert sei.  Das Projekt sei bis auf weiteres vertagt, da es evtl. eine Möglichkeit zur Sanierung des Waldbades insgesamt gebe. Entsprechende Gespräche fänden derzeit statt. Ein endgültiges Ergebnis liege voraussichtlich jedoch erst in ca. drei Jahren vor. Man habe aber bereits den Architekten eines Ingenieurbüros damit beauftragt, die Kosten zu ermitteln. Diese würden sich lt. Aussage des Ingenieurbüros auf 85.000 bis 90.000 Euro belaufen, was derzeit indiskutabel sei. In diesem Zusammenhang habe der Statiker auch den Sprungturm begutachtet. Die Substanz des Betons sei nach kleineren Reparaturen für die nächsten zwei, drei Jahre ausreichend. Die Absperrgeländer am Turm hingegen seien als unsicher bewertet worden und würden nicht den aktuellen Vorschriften entsprechen. Dies könne dazu führen,                                                                                                          

dass der gesamte Turm ab der 3-m-Plattform aufwärts gesperrt werden müsse. In den kommenden Wochen werde man ein entsprechendes Gutachten erhalten. Dies müsse abgewartet werden. Nach Erhalt des Gutachtens müsse eine Risikoabschätzung erfolgen. Es sei die Frage, ob man die Verantwortung übernehmen wolle, wenn im Bereich des Turmes tatsächlich ein Unfall geschehe.

Frau Niemann erachtet diese Nachricht als erschreckend. Es wäre sehr unglücklich, wenn der Sprungturm im Waldbad nicht nutzbar wäre. Wenn das Gutachten vorliege, müsse man schnell reagieren und eine Sondersitzung des Ausschusses einberufen.

Herr Schobert fragt, ob es möglich sei, in Form von vorläufigen Sicherungsmaßnahmen eine Zwischenlösung für die kommende Saison zu finden. 

Herr Nieß erklärt, dass er bereits eine Kostenschätzung und einen Zeitplan zur Umsetzung einer derartigen Maßnahme in Auftrag gegeben habe. Dies werde er dem Ausschuss  schnellstmöglich vorlegen.

Herr Preuß erinnert daran, dass in zwei, drei Jahren größere Arbeiten am Beton des Turmes vorgenommen werden müssten. Es sei nicht ratsam, zum gegenwärtigen Zeitpunkt viel Geld in die Absperrungen zu investieren, wenn diese aufgrund der Betonsanierung später nicht mehr brauchbar seien. Er rate daher an, die Arbeiten in einem Schritt zu erledigen. 

Herr Schobert macht deutlich, dass der Sprungturm auch für die Ablegung diverser Schwimmprüfungen benötigt werde. Ohne den Turm könnten diese Prüfungen nicht mehr durchgeführt werden. Auch aus diesem Grunde sei hier Eile geboten.

Herr Schünemann betont, dass das Gutachten abgewartet werden müsse. Erst dann könne man die Diskussion fortsetzen und nach Lösungen suchen.

 
TOP 5 Beantwortung von Anfragen aus vorigen Sitzungen

Protokoll:

Herr Vergin hatte in der Sitzung des Ausschusses für Sport und Ehrenamt am 23.01.2007  um Erläuterung der Kosten gebeten, die im Maschstadion für Strom und Heizung entstünden.

Die Anfrage wird wie folgt beantwortet:

Die Stromverbräuche im Maschstadion ergeben sich aus der Nutzung der Umkleideräume, der Toiletten, der Duschen, der Flutlichtanlage und des Platzwartbüros sowie des Werkstatt- und Garagenbereiches. Nutzer dieser Bereiche sind die Helmstedter Sportvereine und der Schulsport. Heizkosten entstehen durch die Beheizung der Kabinen und des Platzwartbüros. Die Kabinen werden in der Heizperiode vornehmlich von Sportvereinen genutzt. Die Haushaltansätze für Strom und Gas betrugen im Jahr 2006 1.800 Euro bzw. 3.100 Euro. Für den Stromverbrauch tatsächlich gezahlt wurden 1.256 Euro und für den Gasverbrauch 3.794 Euro.

 
TOP 6 Anfragen und Anregungen

Protokoll:

Frau Niemann fragt, ob es der Wahrheit entspreche, dass der Lauf um die Wälle in Frage gestellt sei, weil das THW keine Hilfskräfte entsenden könne. Es handele sich hierbei um ein Gerücht, von dem sie hoffe, dass es nicht zutreffe. 

Herr Eisermann erklärt, dass die Problematik nicht den Lauf um die Wälle, sondern den Volkstriathlon betreffe.

Herr Lehmann bestätigt dies. Es werde jedoch nicht dazu führen, dass die Veranstaltung nicht stattfinden könne.

Sodann beendet Herr Diedrich die öffentliche Sitzung und eröffnet die nichtöffentliche Sitzung.

 

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