Fortentwicklung der Spielplatzlandschaft in Helmstedt
Beschluss:
1. Die Spielplätze Großer Kirchhof, Juliusstraße, Piepenbrink und Wallgarten werden für eine Nutzung durch Jugendliche vorbereitet. 2. Die Verwaltung wird beauftragt, nach der Konzeptidee der Arbeitsgruppe Waldbad Birkerteich eine baufachliche Planung eines Wasserspielplatzes am Waldbad Birkerteich nebst Kostenschätzung zu erstellen, auf deren Grundlage eine Beschlussfassung über die Errichtung einer solchen besonders attraktiven Spielplatzanlage erfolgen könnte. Darüber hinaus möge die Verwaltung prüfen, ob ein Kletterwald von einem privaten Investor am Waldbad errichtet werden kann. Der Kiosk des Waldbades sollte an den Kletterwald angebunden sein.
Protokoll:
Die Vorsitzende Frau Niemann verweist auf die Vorlage und berichtet von der Bereisung einiger Spielplätze am 15.09.2015. Aus Sicht von Frau Rosinski und Frau Bosse werden die besichtigten Spielplätze kaum mehr genutzt und könnten entfernt bzw. umgenutzt werden. Treffpunkte für Jugendliche könnten durch Aufstellung von Bänken z. B. im Bereich Juliusstraße entstehen. Frau Weihmann unterstützt diese Idee und schlägt vor, dass die Spielgeräte, die abgebaut werden, zur Aufwertung des Spielplatzes an der Goethestraße verwendet werden könnten. Der Mehrgenerationenspielplatz sollte aus ihrer Sicht verlegt werden. Leider würden dadurch Kosten in Höhe von ca. 20.000 Euro entstehen. Daher müsse man darüber noch in den Fraktionen sprechen. Herr Romba lobt das Team um Herrn Kuschenek für sein Fachwissen und die sehr gute Führung. Für Frau Bosse sei eine Verlegung des Seniorenspielplatzes nahezu unmöglich, da dadurch Kosten in Höhe von 20.000 Euro entstehen. Frau Schadebrodt wird sich uneingeschränkt den Ausführungen der Vorlage 42 a anschließen und zustimmen. Auch unterstütze sie die Idee, Treffpunkte für Jugendliche zu schaffen. Überlegenswert sei auch, die Zeiten für die Hundewiese auszudehnen, sofern der dortige Spielplatz wegfallen würde. Herr Alder spricht sich für ein Spielplatz-Konzept aus. Hierfür müsse man sich die Altersstrukturen in den einzelnen Gebieten anschauen. Dort, wo man junge Familien erwarte, sollten Spielplätze erhalten bzw. errichtet werden. Die Verlegung des Seniorenspielplatzes sehe er aus Kostengründen sehr kritisch. Zudem sollte man auch die Bolzplätze mit in das Konzept einbeziehen. Bürgermeister Wittich Schobert antwortet, dass es Anfang des Jahres 2016 eine Informationsveranstaltung zum Thema Geoinformationssystem geben soll. In diesem System sind sehr viele Daten hinterlegt, die bei der Beantwortung der vielen Fragen nützlich sind. Er ergänzt, dass über den Erhalt des Spielplatzes "Rottenweg" in Emmerstedt der Ortsrat Emmerstedt abschließend entscheiden wird. Eine weitere intensive Diskussion schließt sich an. Sodann fasst der Ausschuss für Jugend, Familie, Schule und Soziales einstimmig den folgenden Empfehlungs-
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