Anfragen
Protokoll:
Frau Wendt weist darauf hin, dass auf dem Tangermühlenweg sukzessive Gasleitungen erneuert werden. Die Aufbrüche seien nach Beendigung durch die betreffende Firma lediglich mit Sand und Kies abgedeckt worden. Sie fragt, ob hier noch Abschlussarbeiten erfolgen werden.
Herr Otto erwidert, dass viele dieser Arbeiten im Stadtgebiet nicht fachgerecht durchgeführt worden seien. Überall dort werden von der Stadt entsprechende Nachbesserungen gefordert. Die für Baustellenabsicherungen verantwortliche Kollegin Frau Seidenthal ergänzt, dass es derzeit bei den Baufirmen massive Probleme gäbe, erforderlichen Asphalt zu beschaffen.
Frau Niemann sei aufgefallen, dass aufgrund der Vielzahl von Spätis und Barbershops nach 21.00 Uhr ein erhebliches Treiben in der Innenstadt herrsche. Sie fragt, ob sich dieses Verhalten mit der Rechtslage deckt.
Herr Otto antwortet, dass das Ladenöffnungsgesetz sehr liberalisiert worden sei. Eingreifen könne man lediglich, wenn Ruhestörungen nach außen dringen würden und sich Dritte dadurch belästigt fühlen würden.
Weiterhin möchte Frau Niemann wissen, wie der Sachstand des geplanten Altenheims oberhalb der Vorsfelder Straße sei, zumal die dafür geplante Fläche einen sehr begrünten Eindruck mache.
Herr Otto erwidert, dass im Bezug auf das Bauvorhaben kein aktueller Sachstand zu vermelden sei.
Herr Traumann möchte wissen, ob es von Edeka mittlerweile einen Bauantrag geben würde und ob dieser bereits bearbeitet wurde.
Herr Otto erklärt, dass die Firma Edeka bereits im zeitigen Frühjahr einen Bauantrag eingereicht habe. Stadtseitig gab es noch verschiedentlichen Gesprächsbedarf, insbesondere was die Ansicht des Gebäudes in Richtung Henkestraße betraf. Diesen Änderungswünschen ist das Unternehmen auch bereitwillig gefolgt. Insgesamt habe sich dadurch das Genehmigungsverfahren verzögert. Nunmehr kann die Genehmigung zeitnah gefertigt werden. Die Ausschreibungen können entsprechend vorbereitet werden. Die ersten Bauarbeiten können noch in diesem Jahr erfolgen, so dass der Zeitplan in Bezug auf das Weihnachtsgeschäft 2025 eingehalten werden könne. Die Bauzeit sei von Edeka ab Bescheid-Eingang von Anfang an auf 12 Monate eingeschätzt worden.
Weiterhin fragt Herr Moshagen, ob der umliegende Bereich nach Abschluss der Tiefbau- und Pflasterarbeiten gesperrt bleibe.
Herr Otto erwidert, dass man mit den Bauarbeiten schneller fertig werde als gewollt. Man werde Vorkehrungen treffen, dass die hergestellte Straße nicht durch den übermäßigen Baustellenverkehr durch Edeka belastet werde. Die Straßen werden, soweit sie hergestellt sind, auch freigegeben.
Weitere Fragen sind von Herrn Trautmann schriftlich eingereicht und lauten wie folgt:
Im Haushalt für 2025 stehen Mittel für den Konrad-Adenauer Platz. Er fragt, ob es dort auch eine Kreisellösung geben werde.
Er fragt weiterhin, ob die Ausbesserungsmaßnahmen in Verantwortung der Stadt geschehen würden oder ob es sich um eine Maßnahme der LSDV handele.
Abschließend geht er auf die Mail von Herrn Flohr (Walbecker Str. 33) ein, die sich auf den Verkehrsfluss beziehen. Er möchte wissen, ob hier Maßnahmen zur Verbesserung geplant seien.
Herr Otto erwidert, dass es in der kommenden Woche einen Ortstermin geben werde. In Folge dessen werde es zu einer Lösung kommen.
Herr Moshagen erläutert, dass er ebenfalls einige Fragen schriftlich eingereicht habe.
Er fragt, wie der Sachstand bei der Neugestaltung der Gestaltungssatzung sei.
Herr Otto antwortet, dass es hier keinen neuen Sachstand gibt, zumal man im Bereich der Bauordnung nach wie vor enorme Rückstände zu verzeichnen habe.
Quellstube Maschweg: Wann wird die Quelle angemessen eingefasst und abgedeckt?
Herr Otto erwidert, dass hier konkrete Vorstellungen bestehen, wie die Gestaltung erfolgen kann. Herr Kuschenek vom Betriebshof hat diese Arbeiten für den Spätherbst vorgesehen.
In der Stadt Helmstedt gibt es eine Anzahl verfallener Häuser. Der Zustand gefährdet teils die Verkehrssicherheit. Es handelt sich um die Grundstücke Albrechtstraße 12, Bauerstraße 17, Bauerstr. 22, Heinrichsgasse 2, Holzberg 10, Walpurgisstr. 15 u.a. Hat die Stadt Helmstedt bauordnungsrechtliche Maßnahmen ergriffen und wenn ja, mit welchem Erfolg? Betreibt die Stadt Helmstedt eine Zwangsversteigerung oder ist man an solche beteiligt? Werden Vorkaufsrechte ausgeübt bzw. ist geplant, diese auszuüben?
Herr Otto erklärt, dass man bei verkehrsgefährdenden Grundstücken tätig werden müsse. Diese Situationen gäbe es seines Wissens nicht. Er geht kurz auf die von Herrn Moshagen angesprochenen Objekte ein. Zwangsversteigerungen werden derzeit nicht betrieben.
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