Anfragen
Protokoll:
15.1 - Optimierung der Warmwasserbereitung im Schützenhaus
Herr Seidel fragt an, ob es möglich sei, im Schützenhaus die Warmwasserbereitung durch die Installation eines größeren Boilers oder eines Durchlauferhitzers zu optimieren.
Der Ortsbürgermeister merkt an, dass der dortige Durchlauferhitzer kein elektronischer, sondern ein magnetischer und zudem noch schlecht gesteuert sei. Da die erzielte Warmwassermenge unzureichend und nicht konstant sei, müsse auch aus seiner Sicht ein anderes Gerät eingebaut werden.
Herr Schobert verweist auf das bestehende Haushaltsbudget und merkt an, dass der Ortsrat diese Wünsche für die Eckwerte 2026 anmelden könne. In diesem Jahr sei ein nicht gerade kleiner Ansatz für das Schützenhaus im Haushalt enthalten und ob dieser auch für den Einbau eines neuen Gerätes ausreiche, müsse der Ortsrat sehen.
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15.2 - Warmwasserversorgung in der Küche des Jugendclubs
Herr Seidel verweist auf die fehlende Warmwasserversorgung in der Küche des Jugendclubs und fragt an, ob durch die Herstellung einer konstanten Warmwasserleitung Abhilfe geschaffen werden könne.
Herr Schobert antwortet, dass man sich lieber über eine Boilerlösung, als über eine konstante Warmwasserleitung unterhalten sollte. Die Stadt Helmstedt Verwaltung habe in den schwach genutzten Bereichen ihrer Liegenschaften, wie auch im unteren Bereich dieses Mehrzweckhauses, massive Legionellen-Probleme. Wegen einer geringen Nutzung wurde im Jahr 2020 auch diese Warmwasserleitung zurückgebaut. Wenn nun im Jugendclub Warmwasser gewünscht werde, müsse man schauen, wie oft dies benötigt werde. Dies müsse auch im Verhältnis zu den Kosten gesehen werden. Für ein bis zwei Veranstaltungen im Jahr wäre es von der Wirtschaftlichkeit her ein wenig übertrieben. Außerdem verweist er auf die vorhandene Spülmaschine im Mittelgeschoss des Gebäudes, wo auch eine Warmwasserleitung und ein Spülbecken vorhanden seien.
Dazu merkt der Ortsbürgermeister an, dass das Geschirr für den allgemeinen Nutzungsbereich gesperrt sei, weil der Kindergarten dort sein Büro eingerichtet habe.
Herr Schobert erwidert, dass diese Sperrung vorgenommen wurde, weil keine Nutzung mehr vorlag. Es fanden lediglich nur noch 3 Versammlungen im Jugendclub statt. Wenn nun eine Veränderung eintrete und der Küchenbereich, der ursprünglich für die öffentliche Nutzung der Vereine eingerichtet wurde, wieder nutzbar gemacht werden solle, müsse man sich darüber unterhalten und andere Dinge umstrukturieren. Aber es könne nicht sein, Steuergelder für Einbauten einzusetzen und vorhandene funktionstüchtige Geräte an anderer Stelle im gleichen Gebäude nicht mehr zu nutzen. Wenn nun der Wunsch bestehe, in eine regelmäßige Nutzung einzutreten, müsse auch darüber gesprochen werden, wie oft das Gewünschte benötigt werde. Daher sollte sich außerhalb der Ortsratssitzung nochmals gemeinsam unterhalten und eine Lösung gefunden werden.
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15.3 - Instandsetzung des Weges an der Garage des Mehrzweckhauses
Herr Seidel bittet um Prüfung, ob der Weg an der Garage des Mehrzweckhauses instandgesetzt werden könne.
Der Ortsbürgermeister ergänzt, dass dies nach Absprache von der Deutschen Glasfaser als Entschädigung für die nicht korrekte Platzierung ihres Schalterkastens erledigt werden sollte, was aber bis zum Sitzungstage nicht erfolgt sei.
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15.4 - Ausbesserungsarbeiten an den Bahnübergängen
Der Ortsrat bittet, erneut an die Lappwaldbahn wegen Ausbesserungsarbeiten an den Bahnübergängen auf der Weidenkampstraße und zum Schützenhaus heranzutreten, wobei bei dem Bahnübergang zum Schützenhaus der Anschluss von der bereits verlegten Betonplatte an den Feldweg nicht korrekt ausgeführt wurde.
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15.5 - Straßenschäden auf der Rennauer Straße
Herr Seidel fragt zu den Straßenschäden auf der Rennauer Straße an, ob dort schon eine Sanierung der Straßendecke geplant sei.
Herr Schobert antwortet, dass die Straße bereits in den Sanierungsplan mit aufgenommen wurde, wobei es Straßen in der Kernstadt gebe, die in einem wesentlich schlechteren Zustand seien. Dass aber ein grundsätzlicher Straßendecken-sanierungsbedarf bestehe, sehe die Verwaltung ebenso. Er könne sich aber nicht festlegen, wann eine Sanierung erfolge.
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15.6 - Spielplatzerweiterung
Herr Berndt fragt zur Erweiterung des Spielplatzes hinter dem Feuerwehrgerätehaus an, wie viele und welche Art von Spielgeräten insgesamt dort noch errichtet werden. Außerdem möchte er wissen, wie viel Platz vom ehemaligen Bolzplatz dafür noch gebraucht werde.
Herr Schobert antwortet, dass eine neue Schaukel und eine Multikletteranlage aufgestellt wurden. Weitere Festlegungen habe der Ortsrat bisher noch nicht vorgenommen. Die Schlussrechnung für die beiden Geräte liege allerdings auch noch nicht vor. Daher könne man erst über ein weiteres Spielgerät sprechen, wenn man wisse, welches Budget noch zur Verfügung stehe. Zur Frage, um wie viel Fläche sich der Bolzplatz verkleinere, könne er keine genaue Meterzahl benennen. Er merkt aber an, dass der Platz trotzdem noch als Bolzplatz bespielt werde.
Dazu äußert Herr Seidel, dass die neuen Geräte bereits stark frequentiert wurden.
Der Ortsbürgermeister erklärt, dass die Schaukel eine Ersatzbeschaffung und die Multikletteranlage ein neues Gerät sei. Auf langer Sicht sei die Multikletteranlage aber bereits die Ersatzbeschaffung für den Hängebrückenbereich. Dieser dürfe, wenn das Gerät abgängig sei, zukünftig an dieser Stelle nicht mehr errichtet werden, weil in diesem Bereich ein nicht ausreichender Fallschutz erstellt werden könne. Es standen insgesamt 10.000 Euro zur Verfügung und nun müsse man schauen, was davon noch übrigbleibe. Vor 2 Jahren wurde bereits ein Drehkreiselgerät aufgebaut, so dass der Spielplatz schon erweitert worden sei. Dies habe der Ortsrat bereits bei einer Ortsbegehung vor 1 ½ Jahren beschlossen.
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