Termine

Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

Hier finden Sie nicht nur die aktuellen Sitzungstermine, sondern können sich auch Tagesordnungen und Vorlagen aus vergangenen Sitzungen anzeigen lassen.
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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Ortsrat Barmke

Dienstag, 13. Februar 2024 , 18:30 Uhr
Mehrzweckhaus Barmke, Dorfbreite 1, 38350 Helmstedt OT Barmke



TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Ortsbürgermeister eröffnet die öffentliche Sitzung und begrüßt die Anwesenden.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Weiter stellt der Ortsbürgermeister die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit des Ortsrates Barmke fest.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Nachdem keine Änderungswünsche zum öffentlichen Teil der Tagesordnung von der Verwaltung oder von den Ortsratsmitgliedern vorgetragen werden, stellt der Ortsbürgermeister den öffentlichen Teil der Tagesordnung fest.

 
TOP 4 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Den anwesenden Einwohnern wird Gelegenheit gegeben, sich zu den Tagesordnungspunkten und zu sonstigen Angelegenheiten der Gemeinde zu äußern, sowie Fragen an die Ortsratsmitglieder und die Verwaltung zu stellen. Hiervon wird bezüglich einer Entsorgung des Grabschmucks am Gedenkstein für die Bestattungen unter dem grünen Rasen Gebrauch gemacht.

Herr Schobert sagt zur Entsorgung des Grabschmucks eine Prüfung dahingehend zu, ob eine regelmäßigere Kontrolle des Gedenksteins bezüglich des Zustands und der Menge des Grabschmucks durch den Betriebshof vorgenommen werden könne.

Beantwortung zum Protokoll:
Das Gemeinschaftsgrabmal wird regelmäßig überprüft. Gegenstände, die nicht der allgemeinen Norm entsprechen oder verwelkte Blumen werden dabei entfernt. Im Detail ist es jedoch immer schwierig zu entscheiden, welche Gegenstände entfernt werden, da eine Entfernung häufig zu Unwillen der Betroffenen Angehörigen führt. Die Verwaltung schlägt vor, dass sie künftig konkrete Hinweise aus den Reihen des Ortsrates erhält (z. B. ein Handy-Foto).

 
TOP 5 Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 07.11.2023

Protokoll:

Der Ortsrat Barmke genehmigt einstimmig den öffentlichen Teil des Protokolls über die Sitzung am 07.11.2023.

 
TOP 6 Vergabe von Ortsratsmitteln

Beschluss:

Aus den zur Verfügung stehenden Ortsratsmitteln des Ortsrates Barmke werden für folgende Zwecke Ortsratsmittel vergeben:

- für die Feuerwehr Barmke;
  zur Ausrichtung des Osterfeuers                                            100,00 Euro,
- für die Umrahmung der Maibaumaufstellung                 bis zu 500,00 Euro.

Für die Durchführung der Jubiläumsfeierlichkeiten 825 Jahre Barmke im Jahr 2025 sollen die Ortsratsmittel 2025 um 7.000,00 Euro erhöht werden.  



Protokoll:

Der Ortsbürgermeister berichtet, dass der Ortsrat Barmke nach interfraktioneller Beratung beabsichtige, für die Feuerwehr Barmke zur Ausrichtung des Osterfeuers 100,00 Euro und für die Umrahmung der Maibaumaufstellung bis zu 500,00 Euro zu gewähren.
Des Weiteren erinnert er an die Beschlüsse des Ortsrats aus den letzten beiden Jahren, die Ortsratsmittel nicht voll ausschöpfen zu wollen, um für das Jahr 2025, zum 875-jährigen Dorfjubiläum, mit Zustimmung des Stadtrates die Ortsratsmittel entsprechend aufstocken zu lassen. Daher fragt er Herrn Schobert, ob die gewünschte Summe bereits in dieser Sitzung, oder erst in den Haushaltsberatungen für das kommende Jahr erörtert werden solle.

Herr Schobert verweist auf die im März zu erfolgende Beschlussfassung für die Eckwerte des kommenden Haushalts. Alle Beträge die nicht in den Eckwerten enthalten seien, würden im Haushalt 2025 auch keine Berücksichtigung finden. Daher verweist er auf eine Bezifferung der Summe noch in dieser Sitzung.

Auf Nachfrage des Ortsbürgermeisters, welche Summe die Verwaltung vorschlage, antwortet Herr Schobert, dass die Verwaltung dazu keine Empfehlung abgebe.

Daraufhin schlägt Herr Sorge einen Betrag von 10.000 Euro vor.

Herr Schobert bringt die bisher nicht ausgegebenen Ortsratsmittel der Jahre 2022 und 2023 in Höhe von insgesamt 2.244 Euro in Erinnerung.

In diesem Zuge verweist der Ortsbürgermeister auf die Höhe der für 2025 zu erwartenden laufenden Ortsratsmittel von rd. 3.000 Euro, zuzüglich die bisher eingesparten Mittel von 2.244 Euro sowie die noch in diesem Jahr beabsichtigten Einsparungen, womit der von Herrn Sorge unterbreitete Vorschlag, die Ortsratsmittel für 2025 auf insgesamt 10.000 Euro zu erhöhen, aus seiner Sicht annehmbar sei.

Herr Schobert äußert, dass die rd. 3.000 Euro für das kommende Jahr bereits eingeplant seien, so dass hier von einem zusätzlichen Betrag von 7.000 Euro gesprochen werde, der für die Erstellung der Eckwerte noch Berücksichtigung finden müsse.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt der Ortsbürgermeister über die Vorschläge abstimmen.

Der Ortsrat Barmke fasst zu den aktuellen Ortsratsmitteln einstimmig den folgenden Beschluss und zu den Ortsratsmitteln 2025 spricht er sich einvernehmlich für folgende Erhöhung aus: 

 
TOP 7 Änderung der Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung (SOV); Ruhezeiten

Beschluss:

§ 8 Abs. 1 Buchstabe b SOV bleibt grds. unverändert. Es wird jedoch eine Ermächtigung eingeführt, die es den Ortsräten ermöglicht, für ihr Gebiet anderslautende Regelungen zu treffen.

Die Verwaltung wird ermächtigt, eine entsprechende Satzungsänderung vorzunehmen.



Protokoll:

Der Ortsbürgermeister verweist auf die Vorlage, die er für die Zuhörer kurz erläutert. Er berichtet, dass bereits im Vorfeld dieser Sitzung darüber viel diskutiert wurde. Unter anderem habe es von der Verwaltung noch die Informationen gegeben, dass es Bundes- und Landesregelungen gebe, wie eine Mittagsruhe zu gestalten sei. Daher bestehe aus seiner Sicht kaum ein Spielraum, von den bestehenden 2 Stunden Mittagsruhe abzuweichen. Es seien wenige Tätigkeiten möglich, die gegenüber den vorgegebenen Bundes- und Landesregelungen freigegeben werden könnten.

Herr Schobert führt aus, dass das Bundes-Immissionsschutzgesetz besondere Zeiten der Ruhe beinhalte. Eine dieser Zeiten sei der Zeitraum von 13:00 bis 15:00 Uhr. Auch wenn auf Ortsebene eine Regelung erlassen werde, die Mittagspause zu streichen, sei trotz dieses Erlasses nicht alles erlaubt. Es sei zwar mehr erlaubt, als in der üblichen Mittagsruhe festgelegt, aber bei weitem nicht alles. Dabei verweist er auf die dem Ortsrat zugeleiteten Inhalte des genannten Gesetzes.

Der Ortsbürgermeister äußert, dass er es sehr schwierig und aufwendig finde, von den Bürgern Verständnis für die Differenzierung der erlaubten und nicht erlaubten Nutzungen einzelner Geräte und Maschinen in der Mittagsruhe zu bekommen bzw. ihnen diese zu erläutern. Mit den bestehenden Regelungen sei man in Barmke bisher relativ gut ausgekommen. Selbst wenn mal die Mittagsruhe nicht unbedingt eingehalten wurde, sei es nicht gleich zu Streitigkeiten und Klagen gekommen. Um aber den Ortsräten von Offleben und Büddenstedt die Handhabe einer Selbstregelung zu ermöglichen, würde er für den 3. der drei alternativen Vorschläge der Vorlage plädieren. Dieser 3. Vorschlag würde die Verordnung der Stadt in der Hinsicht verändern, dass eine mögliche Ermächtigung für die Ortsräte eingeführt werde, in ihren Gebieten die Zeitintervalle anders zu regeln. Wenn dieser Vorschlag auch vom Stadtrat angenommen werde, bliebe es aber in der Bestimmung des Ortsrates Barmke, ob die Ruhezeiten in Barmke reduziert werden oder nicht.

Herr Sorge spricht sich ebenfalls für den 3. Vorschlag aus. Sollte die Ermächtigungserteilung vom Rat an die Ortsräte nach einer Prüfung satzungsrechtlich allerdings nicht erlaubt sein, möchte er wissen, ob es dann bei der bisherigen Regelung verbleibe oder ob der Vorgang sodann in eine neue Beratungsrunde der Ortsräte gehe, damit sich diese zwischen dem 1. und 2. Vorschlag der Vorlage entscheiden können.

Herr Schobert klärt auf, dass diese Übertragung der Entscheidung per Hauptsatzung auf die Ortsräte satzungsrechtlich möglich sei. Das NKomVG sehe das auch so vor, indem festgelegt wurde, dass Angelegenheiten, die über den Ort nicht hinausgehen, vorerst in den Ortsräten zu behandeln und zu entscheiden seien. Hier sei es aber der Fall, dass es um eine Änderung einer allgemeinen Mittagsruhe gehe, die auch festgelegt sei. Dementsprechend sei eine Änderung der Hauptsatzung nötig und auch rechtlich möglich. Der Stadtrat könnte aber auch entscheiden, dass für die Ortsteile Büddenstedt und Offleben eine andere Mittagsruhe als für die Ortsteile Emmerstedt und Barmke gelte. Der Stadtrat sei nicht verpflichtet, eine einheitliche Mittagsruhe festzulegen, losgelöst von der möglichen Übertragung der Entscheidung auf die Ortsräte. Er könne dem Rat aber nur empfehlen, keine unterschiedliche Festlegung für die Ortsräte zu treffen.
Hier führe ein uneinheitliches Mittagspausensystem zu noch mehr Unruhe in der Bevölkerung, wie sie z. B. schon bei der Regelung der Grünschnittverbrennung in unserem und dem anliegenden Bundesland vorliege. Diese Problematik würde dann auch bei der Mittagsruheregelung entstehen. Hinzu käme ebenso, dass das Bundes-Immissionsschutzgesetz neben Tätigkeiten, die nicht erlaubt seien, auch einige Tätigkeiten beinhalte, die nur erlaubt seien, wenn gewisse Grenzwerte nicht überschritten werden. Das bedeute, die Verwaltung werde in zunehmender Zahl mit Nachbarschaftsstreitigkeiten belastet, die mittlerweile schon jetzt recht hoch seien. Mit einer derartigen Vorgehensweise durch nicht klare Regelungen öffne man einer Gesellschaft, die zum Teil bereits sehr streitsüchtig und klagefreudig sei, Tür und Tor. Daher warne er nochmals, im Stadtgebiet von einer derartigen Regelung abzusehen. Dies sei seine persönliche Meinung, die er auch dem Stadtrat so vortragen werde.

Der Ortsbürgermeister stimmt den Äußerungen von Herrn Schobert grundsätzlich zu, möchte aber den Ortsräten Büddenstedt und Offleben nicht im Wege stehen. Daher spricht er sich nochmals für den 3. Vorschlag der Vorlage aus.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt der Ortsbürgermeister über den Beschlussvorschlag abstimmen.

Der Ortsrat Barmke fasst mit 4 Ja-Stimmen, bei einer Gegenstimme und einer Stimmenthaltung, folgenden Empfehlungs-


TOP 8 Bauleitplanung Helmstedt; Bebauungsplan Nr. 403 "Radwegverbindung Barmke Emmerstedt" - Aufstellungsbeschluss - - Umlegungsanordnung -

Beschluss:

1. Die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 403 "Radwegverbindung Barmke Emmerstedt" für
    das in der Anlage 1-3 gekennzeichnete Gebiet wird gem. § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)
    beschlossen.


2. Gemäß § 46 Abs.1 Baugesetzbuch wird für den gekennzeichneten Bereich des Bebauungsplanes
    Nr. 403 "Radwegverbindung Barmke Emmerstedt" eine Umlegung angeordnet.

3. Die Übertragung der Umlegungsbefugnis gem. § 46 Abs. 4 BauGB auf das Landesamt für
    Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen (LGLN) wird beschlossen. Die Einzelheiten
    werden in einer Vereinbarung mit der Verwaltungsbehörde geregelt.

Anmerkung:
Die im Beschluss genannten Anlagen haben der Vorlage beigelegen.



Protokoll:

Der Ortsbürgermeister verweist auf die Vorlage, die Herr Schobert eingehend erläutert.

Der Ortsbürgermeister merkt zum Radweg Barmke - Emmerstedt an, dass der vorliegende Lageplan den nun vorgesehenen Beginn und das Ende dieses Radweges wiedergebe. Seinerzeit habe es aber eine Diskussion zur Wegführung entlang der Brunsole, hinter den Gärten, gegeben, weil man bei einer direkten Wegführung an der Brunsole Schwierigkeiten mit der dortigen Mauer und der Grabenquerung gesehen habe. Nun sei aber der direkte Weg an der Brunsole vorgesehen und er fragt an, ob dies auch so umsetzbar sei.
Weiter merkt er an, dass im Ortsrat ebenfalls zur Diskussion gestanden habe, mit dem Radweg ein Stück weiter in das Dorf hineingehen zu wollen. Hier werde der Radweg nun tatsächlich am letzten Ackerstück enden und er fragt an, ob eine Verlängerung möglich sei.

Herr Schobert antwortet, wenn der Grundstückseigentümer des Gartens, der vor der Bebauungsgrenze liege, bereit sei, eine Teilfläche dafür zu verkaufen, würden die Stadt Helmstedt diese Fläche auch kaufen und den Radweg entsprechend verlängern.

Der Ortsbürgermeister widerspricht, dass es keinen Sinn ergebe, wenn nicht auch eine Teilfläche des Grundstücks, welches zwischen dem Garten und der Einfahrt zum Sandmorgen liege, berücksichtigt werde. Dann könnte der Radweg durchgehend bis zum Sandmorgen verlaufen.

Herr Schobert antwortet, dass dieser Eigentümer seine Außenflächen erst neu angelegt habe und daher mit einem Verkauf auch nicht zu rechnen sei. Ob eine Überlassung der benötigten Fläche in Frage komme, könne der Ortsbürgermeister aber gern in Erfahrung bringen.

Daraufhin unterbreitet der Ortsbürgermeister einen weiteren Vorschlag, indem der Graben vor diesen beiden Grundstücken für eine Wegführung genutzt werde, da dieser Graben nur ein Versickerungs- und kein Abflussgraben sei. Daher fragt er an, ob es möglich sei, diesen Graben bis zum Sandmorgen zu nutzen, indem man das Oberflächenwasser durch oberflächlich liegende Regenablaufrinnen in das Regenwassersystem einleite.

Herr Schobert antwortet, dass er diesen Vorschlag prüfen lasse.

Beantwortung zum Protokoll:
Um den geplanten Radweg bis an den Sandmorgen zu führen, ohne zusätzlichen Grunderwerb zu tätigen, ist es erforderlich, den Graben zu verrohren. Das ist nach Rücksprache mit Herrn Flemke vom AEH möglich. In welche Richtung das durch die weitere Versiegelung anfallende Niederschlagswasser abgeleitet werden kann, wird dann erst nach einer Entwurfsvermessung/Detailplanung festgelegt werden können. Ggf. wird es sinnvoller und kostengünstiger sein, dass Niederschlagswasser aus dem Ort in den bestehenden Straßenseitengraben an der L 297 zu leiten. Der Hinweis wird Berücksichtigung finden.

Losgelöst vom straßenbegleitenden Radweg berichtet Herr Schobert weiter, dass die Verwaltung plane, noch in diesem Jahr mit einer Ertüchtigung von Teilstücken der Lüneburger Heerstraße zu beginnen, um dort ein besseres Befahren mit dem Rad zu ermöglichen. Als erstes Teilstück werde das Randstück Verbindungsstraße Kreisstraße Neue Breite hinunter bis zum Windmühlenberg geplant. Das sei der Bereich, der für Radfahrer am Schlechtesten zu befahren sei. Dort solle eine wassergebundene Decke aufgebracht werden, damit die Nutzung mit dem Rad ohne Probleme möglich sei. Die ersten Gespräche mit der FI Emmerstedt als Eigentümer wurden bereits aufgenommen. Weiter sei beabsichtigt, die Teilstrecke Lüneburger Heerstraße bis zur Brunsole und möglicherweise dann auch über den ausgewiesenen Wanderradweg in Richtung Zum Stüh schrittweise zu ertüchtigen. Dazu gebe er aber keine zeitliche Prognose ab. Die Verwaltung versuche auch über Fördermittel das Rad- und Wanderwegenetz zu vervollständigen.

Der Ortsbürgermeister geht nochmals auf die Frage ein, ob es nun nicht mehr schwierig sei, den Radweg an der Brunsole straßenbegleitend zu gestalten.

Herr Schobert antwortet, dieses werde das Umlegungsverfahren zeigen. Wenn die benötigten Flächen in Anspruch genommen werden können, wäre dort theoretisch genügend Platz für einen Radweg, ohne die bestehenden Kleingärten zu gefährden.

Herr Kramer merkt zu den FI-Einfahrten der Barmker Feldmark in Richtung Emmerstedt an, dass diese damals über die Flurbereinigung gepflastert worden seien. Diese Wege dort sollten nicht wieder aufgerissen werden, um den Radweg durchzuziehen, sondern für eine bessere Nutzung der landwirtschaftlichen Maschinen so belassen werden. Die Verwaltung sollte diesen Hinweis aufnehmen und überprüfen.

Daraufhin äußert Herr Schobert, er könne sich bei diesen bestens hergestellten Einmündungen auch nur 2 weiße Striche links und rechts der Einfahrten für eine Wegführung vorstellen, damit man sehen könne, wo der Radweg entlanglaufe. Daher werde er diesen Hinweis an den Fachbereich Tiefbau weiterleiten.

Anmerkung zum Protokoll:
Die entsprechenden Pflasterflächen befinden sich in einem guten Zustand und sind von der Bauklasse für die Nutzung als Radweg augenscheinlich geeignet. Schon die Tatsache des Materialwechsels im Zufahrtsbereich/ Überfahrungsbereich der FI-Wege hätte eine gewisse verkehrssichernde Wirkung. Der Hinweis wird Berücksichtigung finden.

Anschließend nimmt Herr Schobert auf die Radwegverbindung Barmke - Amazon Bezug. Zu der Anlage 3 der Vorlage verweist er auf die Stelle, wo keine Markierung eingezeichnet sei. Dort könnte der Radwegeverkehr über den FI-Weg geführt werden. Dies sei bereits mit der FI besprochen worden, wobei diese darauf hingewiesen habe, dass der Weg dort in der Erntezeit durch den landwirtschaftlichen Verkehr aber nicht ganz sauber sein werde. Nach diesem FI-Weg müsste dann ein Anschluss über die Ausgleichsflächen Richtung Einfahrt Amazon hergestellt werden. Die sei eine technische Frage, weil für die Unterbrechung dieser Ausgleichsflächen wieder neue Flächen geschaffen werden müssen, was aber nicht so problematisch sei. Es wurden von der Stadt bereits Randstreifen am FI-Weg, gegenüber vom Teich, erworben, wo auch gleich die Ausgleichsfläche für den Radweg festgelegt werden könnte. Von daher habe man sogar eine Ausgleichsfläche in unmittelbarer Nähe. Die andere Trassenführung im unteren Bereich, parallel zum Ortskern, sei etwas schwieriger, weil bei der Einmündung zum ersten Feldweg ein größeres Trafohäuschen stehe und dort auch auf einer großen Breite 5 verschiedene Versorgungsleitungen liegen, die nicht überbaut werden können, auch nicht von einem Radweg. Daher werde nun ein kleiner "Schwenker" in Richtung Mariental vorgeschlagen und eingeplant, der unter anderem auch der Verkehrssicherheit diene. Somit komme man hinter dem Trafohäuschen heraus und könne straßenbegleitend weiter fortfahren.

Der Ortsbürgermeister fragt nach, ob die dortigen Anlieger, über deren Flächen der Radweg verlaufen solle, schon gefragt worden seien, was Herr Schobert verneint.

Auf Nachfrage von Herrn Kramer, ob es mit den dortigen Schranken zu Problemen kommen könne, antwortet Herr Schobert, dass mit Amazon derzeit nachhaltige Lösungen erarbeitet werden. Es sollen die Pkw-Parkbuchten soweit verbreitert werden, dass sie für die anliefernden Lkw als Lkw-Parkbuchten genutzt werden können.

Er bringt in Erinnerung, dass die Pkw-Parkbuchten nach der Grundplanung erschaffen worden seien, die aber noch keine Amazon-Ansiedlung vorgesehen habe. Amazon habe nun selbst in hoher Anzahl ausreichend Parkplätze auf ihrem Areal ausgewiesen. Das bedeute, der eigentliche Grund - Parkmöglichkeiten für Arbeitnehmende außerhalb des Betriebsgeländes - liege nicht mehr vor. Dementsprechend würde nun ein Rückbau vorgenommen, indem die Borde des Fußweges versetzt und somit entsprechende Breiten für Lkw-Parkbuchten erzielt werden. Somit könnte auch das Problem mit der Feuerwehr durch falsch parkende Lkw gelöst werden. Auch sei man mit Amazon im Gespräch, in anderen Bereichen ebenfalls noch zusätzliche Stellflächen für die Sattelschlepper zu schaffen. Die Sattelschlepper stehen nach Abkopplung ihrer Anhänger bei Amazon frei in der Gegend, so dass mit der geplanten Vorgehensweise die Situation mit dem Zulieferungsverkehr bei Amazon positiv gelöst werden könnte. Ebenso sei auch das Problem des "Wildparkens" in der Gegend zumindest etwas reduziert.

Herr Seidel fragt an, ob der Radweg bei Amazon auf dem Fußweg ende oder ob die Radfahrer auf der Straße weiterfahren sollen.

Herr Schobert antwortet, dass es dort über den Fußweg keine Anbindung an die Straße gebe.

Herr Seidel erwidert, dass es aus seiner Sicht besser wäre, wenn die Radfahrer den Fußweg nutzen würden. So wie es eingezeichnet sei, werde dies zu einem Unfallschwerpunkt führen.

Herr Schobert erläutert, dass die Trassenführung vom Aufstellungsbeschluss nicht erfasst werden müsse, weil das Gelände dort städtisches Eigentum sei. Der vorliegende Aufstellungsbeschluss werde benötigt, damit die Stadt Helmstedt im Zweifelsfalle die benötigten Flächen durch ein Umlegungsverfahren erhalte. Aber die gerade angesprochene Fläche für die Anbindung wurde noch nicht weiter angesehen, weil sie eine städtische Fläche sei, wofür kein Aufstellungsbeschluss benötigt werde. Er könne den Hinweis von Herrn Seidel aber in die Überlegungen mit einfließen lassen.

Herr Kramer merkt an, es wäre schön, wenn sich das Problem des "Wildparkens" durch die erläuterte Vorgehensweise entspannen würde, was er aber nicht so sehe. Daher wäre es für ihn keine Option, die dortige Schranke wieder zu versetzen. Gegenteilig beabsichtige die FI sogar, im unteren Bereich noch eine weitere Schranke zu errichten. Daher möge die Verwaltung nochmals mit der FI Kontakt aufnehmen, um dort eine vernünftige Lösung zu finden.

Herr Schobert antwortet, dass Herr Kramer dies auf kurzem Wege klären könne. Wenn keine Einwände bestehen, könne die Stadt Helmstedt um die bestehende Schranke herum einen kleinen asphaltierten Streifen herstellen. Daher solle Herr Kramer den FI-Vorsitzenden über diesen Lösungsvorschlag unterrichten.

Herr Berndt fragt nach dem Zeitplan für die Umsetzung des Radweges Barmke - Emmerstedt und wann mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen sei.

Herr Schobert antwortet, dass er sich dazu nicht äußern könne, weil die Stadt Helmstedt nicht Herr des Umlegungsverfahrens sei. Die Stadt Helmstedt habe die Flächen weiterhin nicht im Eigentum, die für den Radweg benötigt werden. Er könne keine Aussage darüber treffen, wie lange der Umlegungsausschuss benötige. Wenn es ganz schnell gehe, so schätzt er, könnte zum Ende des übernächsten Jahres angefangen werden zu bauen. Der Bebauungsplan benötige für Auslegung und alles, was dazugehöre, rund 1 Jahr. Wenn es Einsprüche gegen den Bebauungsplan gebe, womit bei einem Umlegungsverfahren zu rechnen sei, würde sich ein Baubeginn dementsprechend verzögern. Es könnte sogar zu einer Klage kommen, indem der Bebauungsplan beklagt werde. Der Bebauungsplan werde nach seiner Verabschiedung erst 1 Jahr später rechtskräftig und solange sei die Einreichung einer Klage möglich.

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen erfolgen, lässt der Ortsbürgermeister über den Beschlussvorschlag abstimmen.

Der Ortsrat Barmke fasst einstimmig, bei einer Stimmenthaltung, folgenden Empfehlungs-


TOP 9 Sachstand Baugebiet Höltgeberg

Protokoll:

Herr Schobert berichtet, dass die Baufirma Kümper und Schwarzer gem. des vertraglich vereinbarten Bauzeitenplanes in der 1. KW 2024 mit den Bautätigkeiten begonnen habe. Durch Schnee und extremen Frost mussten die Bauarbeiten zwar kurzzeitig unterbrochen werden; seien jedoch wiederaufgenommen worden. Die Hauptbautrasse im Erschließungsgebiet sei vom Oberboden freigeräumt und der Kanalbau für den Schmutzwasser-Kanal vorangetrieben worden. Die Baufirma plane, das anfallende Baustellenwasser, welches mit den Wasserhaltungsanlagen der Bauflächen und Kanalbaugruben gefasst werde, im Norden des Erschließungsareals in die vorhandene Regenwasser-Ortskanalisation abzuführen. Allerdings bestehe noch Klärungsbedarf mit der FI über die Frage der Ablaufleitung zum Regenrückhaltebecken. Hier sei die Verwaltung mit der FI im Gespräch. Ansonsten sei der Ortsbürgermeister an allen Baubesprechungen beteiligt.

Der Ortsbürgermeister bemängelt, dass die anfängliche Baubesprechung erst 4 Wochen nach dem Baubeginn stattgefunden habe. Er hatte auch schon einige Anmerkungen von Anwohnern zu den Bautätigkeiten erhalten, auf die er aber unter dem TOP Mitteilungen des Ortsbürgermeisters näher eingehen werde.

Weiter führt er aus, dass die Befahrung mit schwerem Gerät durch die Straßen Elmblick, Dormblick und Dorfbreite in das Baugebiet hinein, ein gravierender Punkt sei. Dieses Vorgehen wurde damit begründet, dass Versorgungsleitungen im Wege lagen, weshalb es sinnvoll war, an der Stelle, wo nun die Firmen starten, den Bauplatz zu errichten. Zur Auftaktbesprechung sei klar gewesen, dass bis auf die Dieselversorgung für die Baufahrzeuge kein weiterer Schwerlastverkehr durch vorhandene Baugebiet geführt werde und alles über die in Vorbereitung stehende Erschließungsstraße erfolgen solle. Er möchte nun von der Verwaltung wissen, wann bei den Bauwilligen abgefragt werde, ob weiterhin Interesse am Bauen bestehe und im Folgeschritt den Bauwilligen die Kosten mitgeteilt werden.

Herr Schobert antwortet, dass die Verwaltung in der Endphase der Kostenermittlung sei. Derzeit werden noch die reinen Verwaltungskosten ermittelt, die zu den Erschließungskosten hinzugerechnet werden müssen. Er gehe davon aus, dass in den nächsten 4 Wochen mit einer konkreten Preisvorstellung an die 178 potentiellen Bauinteressenten herangetreten werden könne.

Frau Ryll verweist auf das Protokoll der vergangenen ORB-Sitzung, in dem festgehalten wurde, dass der von der Firma eingeforderte Bauzeitenplan nach Erhalt dem Ortsrat per E-Mail zur Verfügung gestellt werden sollte. Sie merkt an, dass der Ortsrat diesen Plan nicht erhalten habe.

Herr Schobert sagt eine Übersendung an die Ortsratsmitglieder und auch an die hiesige Presse, Braunschweiger Zeitung und Helmstedter Sonntag, zu.

Anmerkung:
Die Ortsratsmitglieder haben einen Bauzeitenplan mit dem Hinweis auf eine 14-tägige Verzögerung übermittelt bekommen. Da dieser Plan auf Wunsch der Baufirma nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll, wurde er diesem Protokoll auch nicht als Anlage beigefügt. Die Presse hat den Hinweis erhalten, dass die Erschließungsarbeiten am Ende der Sommerferien abgeschlossen sein sollen.

 
TOP 10 Straßenbenennung im Baugebiet Höltgeberg

Beschluss:

Der Ortsrat Barmke entscheidet sich für folgende Straßennamen:

a. Bei der oben dargestellten Straße 1 für den Straßennamen: Bardenbike

b. Bei der oben dargestellten Straße 2 für den Straßennamen: Am Höltgeberg



Protokoll:

Der Ortsbürgermeister verweist auf die Vorlage.

Herr Sorge merkt zur Straße Nr. 1 an, dass hier eine Benennung schwierig sei, weil aus der Skizze der Vorlage nicht hervorgehe, ob die Straße weiterführe oder dort ende. Diese Skizze weiche von der ursprünglichen Planung aus dem Jahr 2018 ab, in welche die Straße, in ferner Zukunft gesehen, als Ringstraße durch das gesamte Baugebiet verlaufen sollte. In der Planung von 2018 geht auch die Verbindung von der Bardenbike geradeaus weiter in das Baugebiet hinein, was auf dieser Zeichnung schon nicht mehr zu sehen sei. Die Straße Nr. 2 sei einfacher zu benennen und worüber man sich auch im Ortsrat schon überwiegend einig sei.

Eine Diskussion schließt sich an, aus der sich die Vorschläge für die Straße 1 "Bardenbike" und für die Straße 2 "Am Höltgeberg" ergeben.

Dazu merkt der Ortsbürgermeister noch an, dass bei der Straße Nr. 1 eine sinnvolle und nicht verwirrende Hausnummerierung bedacht werden solle.

Herr Schobert macht zum Straßenvorschlag 1 "Bardenbike" darauf aufmerksam, dass mit dieser Bezeichnung dem Baustellen-Lastwagenverkehr "Tür und Tor" geöffnet werde, weil das Navigationssystem den Verkehr dann über den Elmblick oder den Dormblick leiten werde.

Nachdem keine weitere Diskussion gewünscht wird, lässt der Ortsbürgermeister über die beiden Vorschläge abstimmen.

Der Ortsrat Barmke fasst einstimmig, bei einer Stimmenthaltung, folgenden


TOP 11 Sachstand Radweg Barmke - Amazon

Protokoll:

Der Sachverhalt wurde in dem TOP 8 öS mit abgehandelt.

 
TOP 12 Bekanntgaben  
TOP 12.1 Einrichtung von Notfalltreffpunkten in der Stadt Helmstedt; Benennung der Objekte

Protokoll:

Der Ortsbürgermeister verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe, die Herr Schobert für die anwesenden Zuhörer näher erläutert.

Sodann nimmt der Ortsrat Barmke die schriftliche Bekanntgabe zur Kenntnis.


TOP 12.2 Umzugsbegleitung durch die Feuerwehr; Evaluierung gem. Ratsbeschluss vom 13.10.2022

Protokoll:

Der Ortsbürgermeister merkt an, dass die angemeldete schriftliche Bekanntgabe nicht vorliegt.

Herr Schobert führt aus, dass bereits vor einiger Zeit aufgrund gesetzlicher Änderungen bei der Begleitung gemeindlicher traditioneller Umzüge durch die Feuerwehren eine schriftliche Anordnung dazu erlassen wurde. Alle Ortsfeuerwehren haben geäußert, mit dieser neuen Regelung keine Probleme zu haben, wenn die Wehren zur Begleitung auch bereit seien. Jetzt habe sich Verwaltung zu einer weiteren Abfrage entschieden, ob die Feuerwehren dies zukünftig ohne schriftliche Anordnung der Verwaltung selbst entscheiden wollen, oder ob sie weiterhin schriftliche Anordnungen durch das Ordnungsamt erhalten möchten. Die Wehren haben sich noch nicht abschließend geäußert. Sobald alle Antworten vorliegen, werde die Verwaltung wieder auf die Ortsräte zukommen.

TOP 13 Mitteilungen des Ortsbürgermeisters

Protokoll:

Der Ortsbürgermeister berichtet über folgende, von ihm wahrgenommene Termine:

Gespräche            - der Terminabsprache der Vereine,
                              - der Nahwärmeversorgung,
und                       - der Mülltonnen am Mehrzweckhaus (mit Verwaltung),
                              - der Vermietung des Schützenhauses,
Besichtigungen     - des Wehrs an der Wasserbrücke,
                              - des Herbstmarktes
bezüglich               - des Straßenzustandes Dorfbreite,
                              - der Straßensperrungen zum neuen Baugebiet
                              - der Trassenführung der neuen Straße,
                              - des eingerichteten Hotspots im Jugendclub,
                              - der 875-Jahr-Feier von Barmke,
                              - der Entwässerung im neuen Baugebiet mit der FI,
                              - des Hochwasserproblems,

Teilnahme             - am Kirchgang mit anschl. Kranzniederlegung zum Volkstrauertag,
                              - an der Adventsfeier und am lebendigen Adventskalender,
                              - am Weihnachtsmarkt mit Weihnachtsbaumverkauf,
                              - am Silvestersport,
                              - an der Jahreshauptversammlungen vom Schützenverein,
                              - am Barmker Tonnenglühen,
                              - an der Auftaktbesprechung zum neuen Baugebiet,
                              - am Kinderfasching.

 
TOP 14 Beantwortung von Anfragen aus vorigen Sitzungen

Protokoll:

14.1 - Straßenschäden im Loopgraben

In der vergangenen Ortsratssitzung hat ein Zuhörer auf eine Stelle in der Straße "Am Loopgraben" aufmerksam gemacht, wo sich tiefe Schlaglöcher gebildet haben.

Beantwortung:
Die Straßendecke des Loopgrabens werde erst dann komplett hergerichtet, wenn die Fernwärmeleitung verlegt sei.

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14.2 - starke Geruchsentwicklung am Ortsausgang Richtung Amazon

In der vergangenen Ortsratssitzung hat ein Zuhörer auf eine sehr starke Geruchsentwicklung (Gestank) unter der Autobahnbrücke in Barmke aufmerksam gemacht und um Prüfung und Beseitigung gebeten.

Beantwortung:
Der Geruch am Ortsausgang in Richtung Amazon ist derzeit nicht aufgetreten. Sobald die Geruchsbelästigung wieder auftritt, bittet sie Verwaltung um Information, damit die AEH sich vor Ort mit der Situation auseinandersetzen kann.

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14.3 - durchtrennte Drainage am Teich bei Amazon

In der vergangenen Ortsratssitzung hat ein Zuhörer darauf hingewiesen, dass das Durchtrennen der Drainage am Teich bei Amazon verboten sei.

Herr Schobert antwortet, dass er persönlich nochmals direkt mit dem Teicheigentümer in Verbindung getreten sei. Es wurde sich darauf verständigt, dass die Situation weiter beobachten werden solle und sowie es wieder zum Wasseraustritt komme, die Verwaltung informiert werde.

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14.4 - neuer Zaun am Kindergarten

In der vergangenen Ortsratssitzung hat der Ortsbürgermeister zum neu errichteten Zaun auf dem Kindergartengelände berichtet, dass der Zaun nicht so aufgestellt wurde, wie es der Ortsrat beschlossen habe und die großen Mülltonnen dort nun nicht mehr platziert werden können.

Beantwortung:
Die große, nicht mehr benötigte schwarze Tonne wurde durch zwei handlichere 240-Liter-Tonnen ausgetauscht, so dass nun alle Abfalltonnen im eingezäunten Bereich untergebracht sind.

 
TOP 15 Anfragen

Protokoll:

15.1 - Sitzmöbel für den Multifunktionsplatz

Herr Berndt fragt an, wann die Sitzmöbel für den Multifunktionsplatz aufgestellt werden.

Herr Schobert antwortet, dass die ausführende, in Barmke ansässige Firma geäußert habe, das Aufstellen der Möbel vorzunehmen, sobald das Wetter dies zulasse.

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15.2 - überfüllter Altglascontainer

Herr Berndt merkt an, dass der Glascontainer für die Entsorgung des Weißglases in Barmke überfüllt sei und sich Altglas bereits außerhalb des Containers angesammelt habe. Er fragt nach, ob die Verwaltung einschreiten könne.

Herr Schobert antwortet, dass die Altglasentsorgung Aufgabe des beauftragten Entsorgers sei, der auch den Stellplatz für den Container zu reinigen habe. Sollte dies bei der nächsten Leerung nicht erfolgen, müsse die Verwaltung über den Landkreis Helmstedt nochmals bei der Firma nachhaken.

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15.3 - Einsatz der Lkw-Krallen

Herr Kramer bittet um Vorlage einer Auswertung über die von der Verwaltung angeschafften Lkw-Krallen für das Gewerbegebiet an der A2.

Herr Schobert sagt eine Information zu.

Beantwortung zum Protokoll:
Im Sommer 2023 wurden 6 Parkkrallen gekauft. Bei den Einsätzen haben die Verwaltungsmitarbeiten immer 2 Krallen dabei und gelegentlich wird der Einsatz der Krallen auch angedroht. Spätestens wenn die Mitarbeiter mit den Krallen hantieren, werde das vor Ort festgesetzte Verwarngeld gezahlt, so dass es bisher nicht zu einem längeren Anlegen einer Kralle gekommen ist.
Folgende Einsätze wurden vor Ort vorgenommen:
seit Sommer 2023 fast immer 2 x wöchentlich, im Februar 2024 wegen personeller Engpässe bei der Polizei keine Einsätze, derzeit aber wieder regelmäßig 1 x wöchentlich. Die Verwaltung hat dort täglich zwischen 10 und 20 Verwarnungen (in den vergangenen Wintermonaten eher 10, in der wärmeren Jahreszeit eher 15 bis 20) erteilt. Das liegt aber nicht unbedingt daran, dass die Parkverstöße weniger geworden sind, sondern die Einsätze wegen der Witterung (auf freier Pläne weht dort unabhängig von den Temperaturen oftmals ein eisiger Wind) meistens verkürzt waren.

 
TOP 16 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Den anwesenden Einwohnern wird erneut Gelegenheit gegeben, sich zu den Tagesordnungspunkten und zu sonstigen Angelegenheiten der Gemeinde zu äußern, sowie Fragen an die Ortsratsmitglieder und die Verwaltung zu stellen. Hiervon wird bezüglich

-        der Strom- und Wasserversorgung sowie einiger defekten Dachziegel der Garage am
         Mehrzweckhaus,
-        erheblicher Schlaglöcher in der Straße Dorfbreite,
-        Trassenführung und Anbindung des geplanten Radweges an das Gewerbegebiet bzw.
         Amazon-Gelände und
-        des Abflussverlaufs vom Abwasser und Oberflächenwassers des neuen Baugebietes        

Gebrauch gemacht.

Anschließend beendet der Ortsbürgermeister um 20:00 Uhr die öffentliche Sitzung.

 

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