Verschiedenes
Protokoll:
a) Herr Otto berichtet, dass unter Federführung von Herrn Bittner ein Entwurf zur Entwicklung eines Wegenetzes für Einheimische und Besucher im Helmstedter Revier erarbeitet wurde. Ziel ist es, bereits jetzt die Erholungsmöglichkeiten im ehemaligen Braunkohlerevier zwischen Helmstedt, Harbke, Hötensleben und Schöningen zu verbessern. Das Wegesystem dient auch als Fundament zur Entwicklung weiterer Nutzungsangebote.
In drei Befahrungen mit dem Fahrrad wurde das vorhandene Wegenetz begutachtet, Sichtachsen auf den Lappwaldsee, den Tagebau Schöningen sowie weitere Orte von Interesse gefunden und entsprechende Aussichtspunkte definiert. Des Weiteren wurde eruiert, wo Ergänzungen beziehungsweise Lückenschlüsse im Wegenetz sinnvoll sind. Auf einem Übersichtsplan, der von Herrn Bittner erstellt wurde, wurden außerdem potenzielle Entwicklungsstandorte für die touristische Erschließung definiert.
Um den Entwicklungsentwurf allen beteiligten Institutionen, Touristiker/-innen, Vertreter/-innen von Kommunen und Verbänden sowie den Menschen im Gebiet des Helmstedter Reviers vorzustellen und die Interessengruppen in den weiteren Prozess der Ideenfindung und Planung mit einzubeziehen, schlägt Herr Otto eine öffentliche Informationsveranstaltung im Mai vor. Dieser Zeitpunkt ist vor dem Hintergrund relevant, dass Herr Bittner als Planer die Verwaltung der Stadt Helmstedt im Sommer verlässt. Als Ort für die Veranstaltung könnte sich Herr Otto gut das Kulturhaus Harbke vorstellen. Er bittet das Gremium um Terminvorschläge.
Herr Müller schlägt den 17.5.2023 oder alternativ den 2.5.2023 vor. Herr Schobert gibt nach einem Blick in den Kalender zu bedenken, dass der 17.5. der Vorabend des Feiertags Christi Himmelfahrt ist und gerne in ein langes Wochenende miteinbezogen wird. Das Gleiche gelte für den 2.5. Als Alternativtermin schlägt Herr Schobert den 15.5. vor.
Herr Barkowski erachtet es grundsätzlich als problematisch, die Entwurfsplanung gleich öffentlich vorzustellen. Er fände es besser, die Pläne dem Planungsverband Lappwaldsee zuvor zumindest zur Kenntnis zu geben. Herr Otto erwidert, dass die Ideen weit über den Lappwaldsee hinausgehen. Vielmehr betreffen sie das gesamte Helmstedter Revier. Er betrachtet es als ungünstig, den Entwurf in vier Parallelveranstaltungen vor jeweils unterschiedlichem Teilpublikum zu präsentieren und würde gerne alle „Betroffenen“ auf dem gleichen Wissenstand abholen.
Herr Schobert schlägt vor, den Verbandsmitgliedern die entsprechenden Unterlagen kurzfristig zur Verfügung zu stellen und dann bei Bedarf zu beraten. Herr Otto sagt zu, dass dies kurzfristig geschehen werde. In diesem Rahmen könnte auch die Terminabstimmung für die öffentliche Informationsveranstaltung abgeschlossen werden.
b) Herr Otto teilt mit, dass der aktuelle Wasserstand des Lappwaldsees am 1.3.2023 mit 86,76 Metern gemessen wurde. Damit ist der Wasserspiegel innerhalb der vergangenen 13 Monate um mehr als 1,5 Meter angestiegen.
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