Termine

Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

Hier finden Sie nicht nur die aktuellen Sitzungstermine, sondern können sich auch Tagesordnungen und Vorlagen aus vergangenen Sitzungen anzeigen lassen.
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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Finanzausschuss (FA)

Dienstag, 26. September 2023 , 17:00 Uhr
Kleiner Sitzungsraum des Rathauses Helmstedt, Markt 1, 38350 Helmstedt



TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Vorsitzende Herr Sorge begrüßt die Anwesenden und eröffnet den öffentlichen Teil der Sitzung des Finanzausschusses (FA).

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Herr Sorge stellt die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit des FA fest.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Nachdem die Verwaltung und die Ausschussmitglieder keine Änderungswünsche zur Tagesordnung vorgetragen haben, stellt Herr Sorge die Tagesordnung für den öffentlichen Teil der Sitzung fest.

 
TOP 4 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Den Einwohnern wird Gelegenheit gegeben sich zu den Tagesordnungspunkten und zu sonstigen Angelegenheiten der Gemeinde zu äußern, sowie Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu stellen. Hiervon wird in keinem Fall Gebrauch gemacht. 

 
TOP 5 Genehmigung des Protokolls über die öffentliche Sitzung am 12.06.2023

Protokoll:

Die Mitglieder des FA genehmigen einstimmig - bei 1 Enthaltung - den öffentlichen Teil des Protokolls über die Sitzung vom 12.06.2023.

 
TOP 6 Ergebnisverwendungsbeschluss JA 2019 - Korrekturbeschluss -

Beschluss:

2. Das Jahresergebnis 2019, ein Überschuss i. H. v. 3.837.566,92 Euro, wird für die Deckung der Fehlbeträge aus Vorjahren verwendet.



Protokoll:

Herr Sorge verweist auf die schriftlich vorliegende Vorlage.

Der FA fasst sodann einstimmig folgenden Empfehlungs-


TOP 7 Beschluss über den Jahresabschluss 2020 der Stadt Helmstedt und die Entlastung des Bürgermeisters für das Haushaltsjahr 2020

Beschluss:

1. Der Jahresabschluss der Stadt für das Haushaltsjahr 2020 wird gem. § 129 Abs. 1 NKomVG beschlossen.

2. Das Jahresergebnis 2020 - ein Überschuss i. H. v. 1.777.847,91 Euro - wird für die Deckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren verwendet.

3. Gemäß § 129 Abs. 1 NKomVG erteilt der Rat dem Bürgermeister für die Führung der Haushaltswirtschaft im Haushaltsjahr 2020 die Entlastung.



Protokoll:

Herr Sorge verweist auf die schriftlich vorliegende Vorlage.

Der FA fasst sodann einstimmig folgenden Empfehlungs-


TOP 8 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024; Teilhaushalte 11, 20 (Produkt 1193), 12, 13, 15 und 66

Beschluss:

Der Finanzausschuss stimmt dem Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2024 - soweit seine Zuständigkeit gegeben ist - in der beratenen Fassung zu.



Protokoll:

Herr Sorge verweist auf die schriftlich vorliegende Vorlage und übergibt Frau Hoppe das Wort.

Die Teilhaushalte werden sodann Seite für Seite durchgegangen.

Frau Schadebrodt bittet um weitere Erläuterung bezüglich der 84.500 Euro für Lizenzen im Produkt 1121.

Herr Schobert sagt eine weitere Beantwortung über das Protokoll zu.

Protokollnotiz:

Die Investition Lizenzen im Produkt 1121 (Seite 100) wird wie folgt erläutert:

Die Stadt Helmstedt ist aus Kostengründen stets bemüht, Softwarelizenzen solange wie möglich zu nutzen. Seitens Mikrosoft kommen in der Regel alle 3 Jahre neue Lizenzen für die Computerbetriebssysteme (z. B. Windows 10/11 etc), Serverlizenzen (Betriebssysteme für Server, SQL Datenbanken) und Office-Anwendungen (Word, Outlook, Excel, PowerPoint) heraus. Diese Lizenzen müssen nicht zwangsläufig alle drei Jahre durch neue Lizenzen ersetzt werden. So ist. z. B. bei der Stadt Helmstedt noch immer das Office-Paket 2016 im Einsatz obwohl es bereits zwei Nachfolgeversionen (2019 und 2021) gibt. Grundsätzlich könnte das Office-Paket 2016 unbegrenzt weiter genutzt werden. Jedoch wird seitens Mikrosoft der Support für alte Versionen nach einer bestimmten Zeit eingestellt, so dass es zunächst keine Funktionsupdates und später auch keine Sicherheitsupdates mehr gibt. Spätestens dann sind wir aus sicherheitstechnischen Gründen gezwungen, eine neue Version zu kaufen. Ein weiteres Problem tritt dadurch auf, dass Office sehr häufig als Schnittstelle mit kommunalen Fachanwendungen genutzt werden muss. Die Anbieter dieser Fachanwendungen entwickeln ihre Lösungen stets weiter und kündigen den Support für ältere Softwareversionen ebenfalls auf.  In einigen Fällen sogar, bevor Mikrosoft den Support einstellt. Dieses ist insbesondere bei Infoma (Finanzsoftware) der Fall. Analog gilt dieses auch für die Server- und Computerbetriebssysteme. Der Kauf der Lizenzen erfolgt per Select- Rahmenvertrag für die Behörden und Einrichtungen des Landes Niedersachsen. Dieser Vertrag räumt den Behörden einen Sonderpreis ein.

Frau Schadebrodt fragt außerdem, wie die Steigerung des Ansatzes der Personalaufwendungen im Teilergebnishaushalt des Fachbereich 13, zustande kommt. 

Protokollnotiz:

Die Erhöhung bei den Personalaufwendungen im Produkt 1123 resultiert neben den Erhöhungen aus dem Tarifabschluss u. a. aus der Inflationsausgleichszahlung i. H. v. 103.000 Euro, einer neuen Stelle (1336) sowie einer fehlerhaften Berechnung i. H. v. 148.100 Euro, die über die Veränderungsliste bereits korrigiert worden ist.

Herr Winkelmann bittet um detaillierte Erläuterungen des Haushaltes, damit sich einige Fragen im voraus klären können.

Frau Hoppe erklärt, dass der Wunsch bereits bekannt ist. Es wird versucht die Erläuterungen detaillierter zu beschreiben. 

Der FA fasst sodann einstimmig folgenden


TOP 9 Haushalt der Stadt Helmstedt für das Haushaltsjahr 2024; a) Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan mit Stellenplan, b) Investitionsprogramm 2023 - 2027, c) Haushaltssicherungskonzept einschließlich Haushaltssicherungsbericht

Beschluss:

Gem. § 112 Abs. 1 NKomVG wird die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2024 in der beratenen Fassung erlassen (Anlage 1).

Aufgrund des § 118 Abs. 3 NKomVG wird das Investitionsprogramm der Stadt Helmstedt für den Planungszeitraum 2023 bis 2027 in der beratenen Fassung festgesetzt (Anlage 2).

Gem. § 110 Abs. 8 NKomVG wird das Haushaltssicherungskonzept 2024 einschließlich Haushaltssicherungsbericht beschlossen (Anlage 3).



Protokoll:

Herr Sorge verweist auf die schriftlich vorliegende Vorlage. 

Herr Schobert erklärt, dass zusätzlich 50.000 Euro als Investitionskosten für die PBH in die Veränderungsliste aufgenommen werden. Weiterhin sollen jeweils 12.500 Euro als Stammkapital zur Gründung einer gGmbH und Gründungskosten der gGmbH aufgenommen werden. Bezüglich der gGmbH wurde bereits eine Vorlage erstellt und für den VA nachgemeldet. Des Weiteren wird eine Vorlage zum Thema Schützenhaus Helmstedt gefertigt.

Frau Niemann erklärt, dass die Änderungen hinsichtlich der PBH zu begrüßen sind.

Frau Heister-Neumann erklärt auch, dass die kurzfristigen Maßnahmen die Zustimmung der Gruppe erhalten. Sie fügt hinzu, dass dies keine Zustimmung zur Umstrukturierung ist, sondern nur vorbehaltlich falls zugestimmt wird, damit das Geld zur Verfügung steht. 

Frau Niemann fragt, ob die Möglichkeit besteht, die Stühle in dem Ratssaal mit Kissen auszustatten, damit eine höhere Sitzfläche entsteht. Weiterhin sind die Lichtverhältnisse im Ratssaal nicht ausreichend. Sie schlägt daher vor, beide Punkte für das Jahr 2025 mit in den Haushalt aufzunehmen.

Frau Schadebrodt fragt bezüglich des Wochenmarktes an, ob mit der Planung der Ratsbeschluss, Ausschreibung für die Fremdvergabe und die Vergabe, umgesetzt werden kann. Ungeklärt war, ob die eingeplanten Kosten auch anders eingesetzt werden können. Im ASO wurde um eine Stellungnahme gebeten.

Herr Schobert antwortet, wenn eine Fremdvergabe gewünscht ist, müssen noch mindestens 20.000 Euro eingeplant werden, da diese im Jahr 20.000 Euro im Jahr kostet.

Frau Schadebrodt erwidert daraufhin, dass dies im ASO anders besprochen wurde. 

Herr Schobert antwortet, dass auf die Ausschreibung ein Angebot abgegeben wurde, bei diesem müssten tatsächlich 20.000 Euro aufgewendet werden. Wenn dies eine politische Option ist oder die Möglichkeit offen gelassen werden soll, müssen diese zusätzlichen Mittel noch in den Haushalt aufgenommen werden. Im Haushalt 2023 war eine Einnahme in Höhe von 4.000 Euro vorgesehen.

Frau Schadebrodt ergänzt, dass sie mit der Vorgehensweise nicht einverstanden ist. Dieses Thema ist bereits ausführlich im ASO besprochen worden, woraufhin dem Haushalt ohne Wochenmarkt zugestimmt wurde. Weiterhin wurde eine Stellungnahme gefordert. Sie bemerkt, dass die Ausschreibung zur Fremdvergabe nicht im Sinne des Ratsbeschlusses vom Dezember 2022 ist, da eine Konzessionsabgabe gefordert wurde, diese war jedoch nie Bestandteil des Beschlusses. Sie besteht darauf, den Ratsbeschluss richtig auszuführen. 

Herr Schobert antwortet, dass der Ratsbeschluss korrekt ausgeführt wurde. Wenn eine Fremdvergabe des Wochenmarktes gewünscht ist, müssen zusätzliche Mittel mit in den Haushalt aufgenommen werden. Die Grundlage des Haushaltes 2023 beruhte darauf, dass für die Vergabe des Wochenmarktes eine Einnahme von 4.000 Euro erzielt wird.

Herr Moshagen schließt sich Frau Schadebrodt an. Die Ratsbeschlüsse im Sommer 2021 und Winter 2022 gehen auf die Vergabe an einen Dritten aus. Er findet es nicht richtig, den Haushalt so aufzustellen, dass dies nicht vorgesehen ist. Aufgrund dessen beantragt er in die Produktbeschreibung folgende Formulierung aufzunehmen: Die Vergabe an einen Dritten Betreiber wird weiter durchgeführt. Die Finanziellen Mittel sollen entsprechend geändert werden. Durch das Angebot des Betreibers müssten dementsprechend 13.000 Euro im Haushalt hinzugefügt werden.

Herr Strümpel fügt hinzu, dass die Gruppe auch für die Fremdvergabe ist. 

Frau Heister-Neumann bittet um weiteren Gesprächsbedarf innerhalb der Fraktionen. Im Verwaltungsausschuss soll eine endgültige Entscheidung getroffen werden.

Herr Schobert fügt hinzu, dass im Haushaltsentwurf 2024 auf Seite 155 beide Optionen, Fremdvergabe oder Weiterführung in eigener Regie, aufgenommen wurde.

Frau Schadebrodt stellt klar, dass darum gebeten wurde, vor dem Finanzausschuss zu klären, ob mit den eingeplanten Kosten beides möglich ist. 

Herr Sorge fasst zusammen, dass über die Aufnahme der 13.000 Euro im VA beraten werden soll.

Frau Schadebrodt stellt den Antrag zu Produkt 5611 Umweltschutzmaßnahmen, Teilposition 150, dass die 40.000 Euro für die ökologische Förderung gestrichen werden. 

Herr Sorge lässt sodann über diesen Antrag abstimmen.

Der Antrag wird bei 1 - JA Stimme und bei 9 - NEIN Stimmen abgelehnt. 

Der FA fasst sodann einstimmig - bei 1 Enthaltung - folgenden Empfehlungs-


TOP 10 Bekanntgaben  
TOP 10.1 Kostenrechnungen 2022

Protokoll:

Herr Sorge verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe.

Die Mitglieder des FA nehmen die Bekanntgabe sodann zur Kenntnis. 


TOP 11 Beantwortung von Anfragen aus vorherigen Sitzungen

Protokoll:

Beantwortungen von Anfragen aus vorigen Sitzungen liegen nicht vor.

 
TOP 12 Anfragen

Protokoll:

Es werden keine Anfragen gestellt.

 
TOP 13 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Den Einwohnern wird erneut Gelegenheit gegeben sich zu den Tagesordnungspunkten und zu sonstigen Angelegenheiten der Gemeinde zu äußern, sowie Fragen an die Ausschussmitglieder und die Verwaltung zu stellen. Hiervon wird in einem Fall zu den Themen "Defizit Haushalt, Tarifabschluss des Öffentlichen Dienstes, Ratsbeschluss und Eckdatenbeschluss" Gebrauch gemacht. 

Herr Schobert sagt eine Beantwortung der Frage, wie der tatsächliche Betrag der Steigerung von Personalkosten durch den Tarifabschluss lautet, zu.

Herr Sorge schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 19:58 Uhr. 

 

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