Abwasserentsorgung Helmstedt (AEH); Jahresabschluss 2021
Beschluss:
a) Der Jahresabschluss und der Rechenschaftsbericht des Wirtschaftsjahres 2021 werden festgestellt.
b) Der Jahresüberschuss in Höhe von insgesamt 631,15 Euro wird bei den Rücklagen aus Überschüssen des ordentlichen Ergebnisses erfasst. 257.000 Euro werden in den Sonderposten für Gebührenausgleich eingestellt.
c) Der Betriebsleitung wird für das Wirtschaftsjahr 2021 Entlastung erteilt.
Die im Beschlussvorschlag genannten Anlagen haben der Vorlage beigelegen.
Protokoll:
Herr Schünemann verweist auf die Vorlage und übergibt das Wort an Frau Magin vom Rechnungsprüfungsamt des Landkreises Helmstedt.
Nachdem Frau Magin sich vorgestellt hat, führt sie aus, dass der Jahresabschluss 2021 von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft WRG Audit GmbH geprüft wurde. Da Herr Struckmeier leider verhindert sei, geht sie kurz auf die grundsätzlichen Feststellungen des Prüfberichtes ein und stellt abschließend fest, dass der Wirtschaftsprüfer einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt habe. Das Rechnungsprüfungsamt habe den Bericht des Wirtschaftsprüfers gesichtet. Besondere Feststellungen und Ergänzungen hätte es nicht gegeben.
Anschließend übergibt sie die beiden Exemplare des Prüfberichtes an Herrn Bode.
Herr Lickfett möchte wissen, warum die Prüforganisation gewechselt habe. Weiterhin fragt er, ob es einen besonderen Anlass für die intensive Prüfung des vorherigen Jahresabschlusses gegeben hätte.
Frau Magin erwidert, dass der Wechsel als Ausfluss des Vergaberechtes stattfand, das einen Wechsel von Auftragnehmern regelmäßig alle 4 bis 5 Jahre vorgibt. Dies betrifft auch Wirtschaftsprüfer.
Man habe den Schwerpunkt der Prüfung ohne einen besonderen Anlass diesmal auf die Prüfung des Jahresabschlusses gelegt.
Herr Fox fragt, ob die Rücklagen in Höhe von 10,6 Mio. Euro in dieser Höhe erwartet worden seien. Weiterhin möchte er wissen, ob der Bedarf von jährlich 2 Mio. Euro für Investitionen allein zur Netzerhaltung damit abgedeckt sei und ob hier besondere Dinge geplant seien.
Herr Thiele erläutert, dass es sich bei den Rücklagen um bilanziertes Geld handele, die eher als Merkposten zu verstehen sei.
Bei den 2 Mio. Euro handelt es sich lt. Herrn Geisler um ein Budget, das man angesichts der derzeitigen Preisentwicklung einplanen müsse, um das Netz auch weiterhin in einem einwandfreien Zustand halten zu können.
Herr Schünemann bedankt sich bei Frau Magin für die Vorstellung des Prüfberichtes.
Hinweis: Die Präsentation ist dem Protokoll im Ratsinformationssystem unter der Nr. ANH025/22 beigefügt.
Sodann fassen die Mitglieder des BTA einstimmig folgenden Empfehlungs-
|