Termine

Der Vorsitzende Herr Diedrich begrüßt die Anwesenden und eröffnet den öffentlichen Teil der Sitzung des ASE um 17.00 Uhr.

Herr Diedrich stellt die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit des ASE fest.

Nachdem die Ausschussmitglieder und die Verwaltung keine Änderungswünsche zur Tagesordnung vorgetragen haben, stellt Herr Diedrich den öffentlichen Teil der Tagesordnung fest.

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt, da keine Einwohner anwesend sind.

Die Mitglieder des ASE genehmigen einstimmig bei 2 Enthaltungen den öffentlichen Teil der Niederschrift der Sitzung am 02.12.2021.

Die nach den Sportehrungsrichtlinien der Stadt Helmstedt für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen in dem Zeitraum 2021 bis zum 30.06.2022 zu ehrenden Sportlerinnen und Sportler werden im Rahmen einer Feierstunde am 26.08.2022 um 18.00 Uhr im Waldbad Birkerteich, bei schlechtem Wetter - je nach Personenzahl - im Ratssaal oder im Dorfgemeinschaftshaus Offleben, geehrt.

Herr Diedrich verweist auf die Vorlage.

Frau Bosse möchte wissen, ob behinderte Sportlerinnen und Sportler bei der Sportlerehrung auch berücksichtigt werden.

Herr Leppin erwidert, dass u.a. die Lebenshilfe regelmäßig angeschrieben werde. Vor einigen Jahren sei auch eine Gruppe der Lebenshilfe geehrt worden. Eine Berücksichtigung sei in jedem Falle sichergestellt.

Sodann fassen die Mitglieder des ASE einstimmig folgenden Empfehlungs-

Herr Bode erläutert, dass man zu einer allgemeinen Wertschätzung des Ehrenamtes beitragen möchte. Zwischenzeitlich habe es Gespräche zwischen Bürgermeister und Fraktionsvorsitzenden gegeben. Es sei ein Brainstorming geplant, dessen Terminierung noch abgestimmt werden müsse.

Frau Niemann stellt die Bedeutung des Ehrenamtes heraus und wirbt für die Wichtigkeit, gerade auch junge Menschen in diesen Positionen nachrücken zu lassen.

Herr Bode führt aus, dass unter dem Stichwort „Zusammen unschlagbar“ v. 19.-24.06.2023 in Berlin diese Bewegung in Helmstedt stattfinden werde. Er geht kurz auf die Entwicklung als „Host Town“ ein und bittet Herrn Leppin, hierzu über nähere Details zu informieren.

Herr Leppin erklärt, dass man an regelmäßigen Besprechungen der Arbeitsgruppe teilnehme, die sich aus Mitgliedern der Landkreise Börde und Helmstedt, Stadt Haldensleben und der Lebenshilfe zusammensetzen. Zuletzt wurde der grobe Rahmen für den Ablauf abgesteckt. Man rechne derzeit mit einer Anreise der Gäste am 12.06. An diesem Abend soll ein kleineres Willkommensfest stattfinden. Eine größere und umfangreichere Abendveranstaltung werde für den 13.06. geplant. Des Weiteren sei man derzeit dabei, Veranstaltungen für den 14.06. zu planen, die in ein gemeinsames Abendessen münden werden. Schließlich soll am 15.06. die Verabschiedung und Weiterreise der Teilnehmer erfolgen.

Die Delegationsgröße bestehe aus 50 Personen, die sich aus den Sportlern selbst und deren Betreuer zusammensetze. Bei den Planungen gäbe es derzeit noch zwei Unbekannte, die die planerische Arbeit erschweren. Dies beträfe zum einen die aktuell laufenden Hotelanfragen, bei denen es sich um barrierefreie Einzelzimmer im 3-Sterne-Standard handeln müsse. Eine zentrale Unterbringung der gesamten Delegation wäre hier die Zielsetzung. Zum anderen wisse man derzeit noch nicht, welchen Nationalitäten die Sportler angehören und um welche Sportarten es sich konkret handele. Daher sei eine Auswahl der in Anspruch zu nehmenden Sportstätten derzeit noch gar nicht möglich.

Im Zusammenhang mit der Unterbringung tendiert der Landkreis Börde zum Abschluss eines Kooperationsvertrages unter den beteiligten Gebietskörperschaften.

Herr Diedrich verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe.

Frau Niemann macht in diesem Zusammenhang unter anderem auf den Verlust des Hallenbades in Büddenstedt aufmerksam. Hier habe es über Generationen hinweg die besten Möglichkeiten gegeben, das Schwimmen zu erlernen. Das größte Manko sei, dass die Schulen mittlerweile kaum noch über Personal verfügen, dass das Schwimmen lehren dürfe. Auch Eltern würden dies ihren Kindern heute kaum noch vermitteln. Man müsse ernsthafte Überlegungen anstellen, diese Problematik zumindest zu mindern.

Herr Lickfett fragt, ob man bereits die Möglichkeit ins Auge gefasst habe, Fachleute vom Kreissportbund bei der Lösung der Problematik einzubeziehen.

Herr Bode weist darauf hin, dass es sich vom Grundsatz her eindeutig um eine Aufgabe der jeweiligen Schule handele, in der die Stadt kaum eingreifen könne.

Herr Thiele erläutert, dass die Schulleitungen für die Rettungsfähigkeit ihrer Lehrkräfte verantwortlich seien. Er führt die zunehmenden Schwierigkeiten aus, die sich mit den coronabedingten Ausfallzeiten ergeben hätten und geht in intensiver Betrachtungsweise auf die ohnehin personell eingeschränkten Möglichkeiten und die daraus resultierenden sehr begrenzten Optionen ein. Ab 01.04. bekomme man allerdings eine Halbtagskraft von den Stadtwerken Haldensleben, die den Schwimmunterricht unterstützen werde. Er legt Wert auf die Feststellung, dass die BDH den Unterricht anderer Anbieter in Helmstedter Bädern nicht verhindern werde.

Frau Grune möchte wissen, wann die sich im Umbau befindliche Goethehalle wieder betrieben werden kann? Diese wurde zuvor von der Lessingschule für Zwecke des Schwimmunterrichtes genutzt.

Herr Bode sagt eine Anfrage beim Landkreis und eine schriftliche Beantwortung im Protokoll zu.

Protokollnotiz des FB 21: Nach Auskunft des Landkreises liegt die Maßnahme derzeit voll im geplanten Rahmen. Ob sich zeitliche Verzögerungen ergeben, ist derzeit noch nicht abzusehen. Aus jetziger Sicht wird die Baumaßnahme planmäßig Ende August abgeschlossen sein. Zwischenzeitlich sei zwar ein neues Problem am Becken aufgetaucht, hierzu sei jedoch bereits eine Fachfirma bestellt. Wenn sich keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten ergeben, wird es keine Verzögerungen geben.

Herr Dr. Weferling fragt, ob qualitativ hochwertige Schwimmkurse in Helmstedt gewährleistet seien? Er persönlich habe den Eindruck, dass es derzeit bei keinem der sich im Schwimmkurs befindlichen Kinder möglich sei, auch nur annähernd den Freischwimmer-Status zu erlangen. Daher müsste hier dringend nachjustiert werden. Anspruch und Realität driften seiner Auffassung nach derzeit sehr auseinander.

Herr Thiele erwidert, dass es das Ziel sei, Kindern zumindest das Bronzeabzeichen zu ermöglichen. Dies sei mit dem früheren „Freischwimmer“-Status vergleichbar. Beim „Seepferdchen“ handelt es sich nicht um das Erlangen sicherer Schwimmkenntnisse. Schwierig sei es, Kinder mit heutzutage sehr unterschiedlichen Voraussetzungen auf einen gemeinsamen Level zu bringen.

Eine Beantwortung zum Förderprogramm für Schwimmbäder wurde im RIS veröffentlicht. Weitere Beantwortungen von Anfragen aus vorigen Sitzungen liegen nicht vor.

Frau Bosse fragt im Auftrag von Frau Müller, die technische Probleme hat, ob Gesundheitssport und Aquakurse im Hallenbad derzeit stattfinden.

Herr Thiele erwidert, dass man nach wie vor unter den Auflagen des Hygienekonzeptes arbeite. Er läge keinen Wert darauf, das Bad zum Hotspot werden zu lassen. Zwar hätte man lediglich 40 % der normalen Besucherauslastung, doch nun käme es auch auf 14 Tage mehr oder weniger Einschränkungen auch nicht mehr an. Darüber hinaus würde dies wieder zu Lasten des öffentlichen Badebetriebes gehen. Einen Vorrang für Gesundheitssport könne er momentan nicht einräumen.

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt, da keine Einwohner anwesend sind.

Herr Diedrich schließt den öffentlichen Teil der Sitzung um 18.07 Uhr.