Termine

Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

Hier finden Sie nicht nur die aktuellen Sitzungstermine, sondern können sich auch Tagesordnungen und Vorlagen aus vergangenen Sitzungen anzeigen lassen.
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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus und Kultur (AWTK)

Mittwoch, 15. Juni 2022 , 17:00 Uhr
Ratssaal des Rathauses Helmstedt, Markt 1, 38350 Helmstedt



TOP 1 Eröffnung der Sitzung

Protokoll:

Der Vorsitzende Herr Ryll begrüßt die Anwesenden und eröffnet den öffentlichen Teil der Sitzung des AWTK um 17.00 Uhr.

 
TOP 2 Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit

Protokoll:

Herr Ryll stellt die ordnungsgemäße Ladung, die Anwesenheit und die Beschlussfähigkeit des AWTK fest.

 
TOP 3 Feststellung der Tagesordnung

Protokoll:

Nachdem die Ausschussmitglieder und die Verwaltung keine Änderungswünsche zur Tagesordnung vorgetragen haben, stellt Herr Ryll die Tagesordnung fest.

 
TOP 4 Genehmigung des Protokolls über die Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Kultur am 09.03.2022

Protokoll:

Die Mitglieder des AWTK genehmigen einstimmig bei 3 Enthaltungen den öffentlichen Teil der Niederschrift über die Sitzung am 09.03.2022.

 
TOP 5 Einwohnerfragesteunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt, da keine Einwohner anwesend sind.

 
TOP 6 Bekanntgaben  
TOP 6.1 Touristische Besucher- und Übernachtungszahlen 2021

Protokoll:

Herr Ryll verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe.

Frau Heister-Neumann fragt, ob die in der Anlage beigefügten Zahlen isoliert zu betrachten seien oder ob sie sich auf die Region beziehen.

Frau Kremling-Schulz antwortet, dass diese Zahlen sich im Landkreis nahezu identisch widerspiegeln. Man hoffe für das Jahr 2022 nach den coronabedingten Einbußen auf deutlich bessere Zahlen.

Frau Schadebrodt möchte wissen, warum die Elm-Lappwald-Messe nicht genutzt wurde, um die coronabedingten Ausfälle aufzufangen und ob man für die nächste Messe wieder eine Beteiligung der Stadt einplane.

Frau Kremling-Schulz erläutert, dass der in der Vergangenheit übliche Gemeinschaftsstand aus personellen Gründen diesmal nicht realisierbar war.  Für zukünftige Messen gibt es noch keine Erkenntnisse hinsichtlich einer Teilnahme.

Frau Schadebrodt bedauert, dass man in diesem Falle nicht zumindest ein auf die Stadt Helmstedt beschränktes Messeangebot hätte präsentieren können.

Herr Fox hinterfragt, ob die Übernachtungsmöglichkeiten in den Bildungseinrichtungen in den Statistiken erfasst seien und wie die Belegungsquoten sich im Laufe der Jahre vor Corona entwickelt hätten.

Herr Otto sagt  eine Beantwortung und eine Übersicht über die Gäste- und Übernachtungszahlen der vergangenen 10 Jahre zu. Die Nachfrage von Herrn Fox wurde mit der Stellungnahme unter der Nr. STN040/22 ins RIS gestellt und ist dem Protokoll beigefügt.

Sodann nehmen die Mitglieder des AWTK die Bekanntgabe zur Kenntnis.



TOP 6.2 FLÖZerfest am Lappwaldsee am 29.05.2022; mündlicher Bericht

Protokoll:

Herr Ryll verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe.

Herr Otto führt aus, dass das ursprünglich im Jahre 2020 erstmals geplante Flözerfest in diesem Jahr endlich stattfinden konnte. Trotz widriger Witterungsbedingungen konnten geschätzt etwa 4000 Menschen in Harbke begrüßt werden, so dass die Taktung des vorhandenen Busshuttles sogar noch ausgeweitet wurde. Er geht in seinen ausführlichen Schilderungen auf die Begeisterung aller Beteiligter ein. Es hätte ausnahmslos positive Resonanzen gegeben. Standbetreiber, die in diesem Jahr noch zurückhaltend waren, hätten angesichts des Erfolges bereits ihr konkretes Interesse für das kommende Jahr signalisiert.

Herr Otto betont, dass man nunmehr als Verband auch Schlüsselgewalt über das Gelände erhalten habe. Kritisch sähe er die Haltung der HSR, bei der diese Begeisterung nach wie vor nicht spürbar sei und die trotz Einladung nicht präsent gewesen sei. Auf Seiten der LMBV sähe dies absolut anders aus.

Frau Kremling-Schulz ergänzt, dass es sich um ein Fest auf dem späteren Seegrund handelte und dieses damit auch einen historischen Charakter besäße. Sie bedankt sich bei allen, die diese Veranstaltung so zahlreich und tatkräftig unterstützt haben. Leider hätten die finanziellen Mittel nicht für eine musikalische Umrahmung gereicht. Das Interesse an den Bootstouren war trotz Regens außerordentlich groß. Im Juli werde man mit allen Akteuren eine Auswertung durchführen.

Herr Ryll zeigt sich begeistert davon, dass bereits dieses erste Fest eine so enorme Strahlkraft besaß und die Bevölkerung dieser Region diese See mit großer Neugierde förmlich erwarte.

Frau Heister-Neumann stellt folgende Fragen:

  • ·     Haben denn auch die sich oberhalb der (Haupt-)Veranstaltungsfläche angesiedelten Gastronomiebetriebe von dem Erfolg profitieren können oder müsste man über eine Neusortierung der Stände nachdenken?

  • ·         Was können wir als Stadt tun, um an einer positiven Entwicklung zwischen der sehr gegensätzlichen Einstellung von LMBV auf der einen und HSR auf der anderen Seite mitzuwirken?

  • ·         Warum war der MDR vor Ort, aber nicht der NDR?

Herr Otto erwidert, dass jeder Betreiber seinen Standort selbst aussuchen konnte. Es sei der ausdrückliche Wunsch der Betroffenen gewesen, auch auf der sich oberhalb des Geländes befindlichen Flächen platzieren zu wollen.

Hinsichtlich der Frage zu LMBV und HSR müsse man deutlich machen, wie wichtig es sei, sich zu bekunden und nicht nur zu sagen, was nicht geht. Er sei aber fest davon überzeugt, dass man auch mit dem HSR aufgrund gemeinsamer Interessen mehr ins Gespräch kommen werde.

Was die Öffentlichkeitsarbeit angehe, habe man sowohl die Print- als auch die Fernsehmedien eingeladen. Er sei ebenfalls enttäuscht darüber, dass der NDR nicht an seine Berichterstattung im Januar angeknüpft habe. Seinerzeit hätte man nur einen menschenleeren See präsentieren können.  Er sähe aber gerade in diesem Flözerfest eine Chance, alle, die in diesem See investieren wollen, auf das vorhandene Potential aufmerksam zu machen.

Sodann nehmen die Mitglieder des AWTK die Bekanntgabe zur Kenntnis.

 
TOP 7 Beantwortung von Anfragen aus vorherigen Sitzungen

Protokoll:

Beantwortungen von Anfragen aus vorigen Sitzungen liegen nicht vor.

 
TOP 8 Anfragen

Protokoll:

Herr Strümpel stellt fest, dass es in seiner langjährigen Ratstätigkeit auffällig sei, dass in letzter Zeit in allen Ausschusssitzungen die Tagesordnung immer geringer werden. Er fragt, welche Gründe es dafür gäbe und ob sich das in nächster Zeit wieder ändern werde?

Herr Otto erläutert, dass man am Beginn der Arbeit eines neuen Rates sei. Seitdem das Stadtentwicklungskonzept im Jahre 2019 beschlossen wurde, sei man bestrebt gewesen, grundlegende Planungen und Umsetzungen einigermaßen synchron zu den Wahlperioden vorzunehmen. Daher gehe er davon aus, dass die Zahl der Vorlagen wieder zunehmen werden.

Frau Schadebrodt kritisiert, dass auf der Broschüre des Wohnmobilstellplatzes die Öffnungszeiten des Bürgerbüros nicht mehr aktuell seien. Außerdem sei noch das Hallenbad Büddenstedt genannt. Die Broschüre sei aus dem Jahre 2018. Da die Zahl der Wohnmobilisten steige, regt sie eine neue Auflage an.

Herr Otto gibt zu bedenken, dass man zur neuen Saison gern auch bereits den grundhaft sanierten Wohnmobilstellplatz präsentiert hätte. Leider sei dies aufgrund des personellen Wechsels im FB 54 nicht umsetzbar gewesen. Dies passiere nun mit einem Jahr Verspätung. Printmedien seien nach seiner Auffassung schnell vergänglich, da sie schnell an Aktualität verlieren. Ohnehin gäbe es mittlerweile erheblich  mehr Resonanz bei elektronischen Medien, in denen der Stellplatz auch präsent sei. Man müsse sich fragen, ob man zukünftig überhaupt noch Flyer in so großen Auflagen vorhalte, zumal die Nachfrage sehr rückläufig sei.

Weiterhin fragt Frau Schadebrodt, wie der Sachstand zum „Zeit.Reise.Bahnhof“ und zum Konzept der Firma „Timeride“ sowie der KWG sei. In diesem Zusammenhang möchte sie wissen, ob man gedenke, dieses Konzept auch als Projekt im Rahmen der Förderung durch die „Kohlemillionen“ anzumelden.

Herr Otto sagt eine Beantwortung im nichtöffentlichen Teil zu.

Herr Fox geht auf die personelle Situation und das Drama im Bürgerbüro ein. Er möchte wissen, ob sich ähnliche Probleme auch im Bereich Touristik und Kultur darstellen und ob in diesem Zusammenhang eine Schließung der Bücherei nach wie vor in Erwägung gezogen wird.

Frau Kremling-Schulz antwortet, dass das Theater aus personeller Sicht nach wie vor auf Sparflamme betrieben werde. Mittlerweile habe man für die Stelle des Theaterwartes einen Vertreter gewinnen können. Auch in der Bücherei sei ein Mitarbeiter eingestellt worden. Mit der „Grenzenlos-Besetzung“ sei sie sehr zufrieden.

Herr Otto ergänzt, dass insbesondere der touristische Part sehr gelitten habe, zumal sich die Anlaufstelle im Bürgerbüro befände. Eine gute Unterstützung habe man durch die Stadt Schöningen erfahren.

Herr Fox hinterfragt, ob die Arbeit aufgrund des beschlossenes Tourismuskonzeptes auf der Grundlage der bestehenden Beschlüsse fortgesetzt wird oder gibt es angesichts des Flözerfestes nunmehr auch eine direkt Kooperation mit den Verwaltungen in Sachsen-Anhalt?

Herr Otto erläutert, dass das Tourismuskonzept nicht ausschließlich von der Stadt Helmstedt beschlossen wurde. Es handele sich um ein Konzept der Landkreise. Inhalt sei u.a., dass der Lappwaldsee eine zentrale Rolle spielen müsse und dieser als Kernprojekt der Partner des Konzeptes bezeichnet werde.   

 
TOP 9 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet nicht statt, da keine Einwohner anwesend sind.

Herr Ryll schließt den öffentlichen Teil der Sitzung des AWTK um 18.02 Uhr.

 

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