Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023; Teilhaushalt 21 – Bereich Soziales, Kinder, Jugend- und Familienhilfe -
Beschluss:
Der Ausschuss für Jugend, Familie und Soziales stimmt dem Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2023 - soweit seine Zuständigkeit gegeben ist - in der beratenen Fassung zu.
Protokoll:
Frau Bosse verweist auf die Vorlage.
Frau Schadebrodt fragt nach den sonstigen Aktivitäten, die hinter dem Angebot der Ferienpassaktion stecken. Immerhin seien die Personalkosten mit 77.000,00 Euro ausgewiesen.
Herr Leppin erläutert, dass die handelnden Akteure sowohl in diesem Bereich als auch im JFBZ verortet seien. Auch das verwaltungsseitige Personal sei hier erfasst.
Frau Voß ergänzt, dass unter Ferienpassaktionen nicht nur der Sommerferienpass zu verstehen ist, sondern auch ein Oster- sowie Herbstferienprogramm und Winterangebote.
Frau Niemann möchte wissen, warum keine Planungskosten für die Kita Emmerstedt aufgeführt seien. Sind die bisher ausgewiesenen Kosten übertragen worden?
Frau Janze erläutert, dass für den Neubau bisher noch keine Kosten im Haushalt veranschlagt seien. In der Prioritätenliste wurde der Posten aufgeführt. Veranschlagt werden die Kosten erst, wenn der Rat die Priorität hoch setzen würde. Bisherige Mittel seien verfallen. Die Planungskosten können aber nachträglich eingesetzt werden, wenn die Priorisierung beschlossen sei.
Frau Schadebrodt bemängelt, dass auf S. 172 bei Bereitstellung von Mitteln für verschiedene Erhaltungsmaßnahmen ein Betrag von 500.000,00 Euro eingestellt wäre, der nicht weiter erläutert sei.
Frau Voß erwidert dazu, dass aufgrund weiterer Nachfragen aus den Fraktionen die angemeldeten Maßnahmen der Kitas an diesem Tage unter der Bezeichnung STN005/23 ins RIS eingestellt worden seien. Der Gesamtbedarf liege bei insgesamt 2.060.000,00 Euro. Welchen Maßnahmen man mit dem vorhandenen Ansatz fordern werde, wird in der AG Kita vorberaten.
Frau Schadebrodt geht auf die steuerungsrelevanten Kennzahlen des JFBZ ein. Sie empfindet das Ziel, im Jahre 2023, auf eine Zahl größer als 20 Besucher/Tag zu kommen, als sehr unambitioniert.
Frau Niemann spricht sich für einen besseren Werbeauftritt des JFBZ aus, da sie glaube, dass die Einrichtung bei den Betroffenen kaum bekannt sei.
Frau Voß stellt fest, dass das JFBZ pandemiebedingt über einen sehr langen Zeitraum von über einem Jahr gar nicht öffnen konnte. In den letzten zwei Jahren sei etwas passiert, was das Personal vor große Herausforderungen stelle. Jugendliche seien der Szene entwachsen und hätten neue Wege für sich gefunden. Über die Kennzahl habe man sich viele Gedanken gemacht, da allein die Verdoppelung gegenüber der letzten Jahre schon ein ambitioniertes Ziel sei.
Die Mitglieder des AJFS fassen sodann einstimmig bei 1 Enthaltung folgenden
|