Anfragen
Protokoll:
Frau Schadebrodt begrüßt die wieder aufgenommene Diskussion über eine Skateparkanlage. Man müsse dringend daran arbeiten, mehr Angebote für Jugendliche aufzustellen. Sie möchte wissen, ob man sich tatsächlich nur auf den in der vergangenen Sitzung vom Bürgermeister genannten Standort fokussiere oder im Gespräch mit Jugendlichen auch nach Alternativen Ausschau halte.
Weiterhin möchte sie wissen, ob die dafür vor eigenen Jahren eingesetzten Haushaltsmittel unter Umständen verfallen können.
Herr Bode erwidert, dass von den ursprünglich dafür zur Verfügung gestellten 30.000,00 Euro zwischenzeitlich Gelder für die Finanzierung eines Konzeptes in Abzug gebracht worden seien. Notfalls werde man das dafür benötigte Geld wieder neu in den Haushalt einstellen. Nach seiner Einschätzung sei die Neue Breite als primärer Standort auserwählt worden. Geplant sei aber tatsächlich, sich mit den Protagonisten zusammenzusetzen, um Vor- bzw. Nachteile dieses Standortes gemeinsam zu eruieren.
Herr Winkelmann drückt seinen Unmut über den stockenden Prozess und die Aussage von Herrn Bode aus, dass man derzeit noch gar keinen Zugriff auf das betroffene Grundstück habe. Immerhin habe man die Gelder dafür bereits vor 3 bis 4 Jahren eingestellt. Seine Gruppe fordere daher, dieses Thema nunmehr mit deutlich mehr Nachdruck zu verfolgen, um den Jugendlichen Alternativen aufzuzeigen.
Frau Niemann bedauert, dass die Wahl des Seniorenbeirates nicht mehr als Tagesordnungspunkt aufgenommen werden konnte. Sie bittet deshalb den wiedergewählten Vorsitzenden, Herrn Schmidt, um ein kurzes Resümee, wie die Wahl abgelaufen ist.
Herr Schmidt bedankt sich für das Interesse und fasst den Ablauf der Wahl zusammen. Er betont insbesondere, dass von 114 möglichen nur 29 Delegierte/innen an der Wahl teilgenommen haben. Diese Zurückhaltung rechne er noch den Nachwirkungen der Corona-Pandemie an. Eine besondere Bedeutung komme seiner Auffassung nach die Mitwirkung in den verschiedenen Ausschüssen zu. Kritisch sieht er die Aufgabe des bisherigen Büros, das man aufgrund des Eigenbedarfs der Verwaltung nunmehr abgeben müsse. Das zukünftige Büro sei nur über einen Nebeneingang erreichbar. Hierin könne man einen gewissen Verlust der Wertschätzung ableiten. Er kenne den Raum allerdings noch nicht und möchte sich kein vorzeitiges Urteil erlauben.
Herr Bode geht auf die im Vorfeld der Sitzung per E-Mail eingereichten Fragen von Herrn Kara zu den Themen „Ukrainische Flüchtlinge“, „Wahl des Seniorenbeirates“ und „Helmstedter Tafel“ ein und beantwortet diese direkt.
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