Eckdatenbeschluss zum Haushalt 2023
Beschluss:
Das Defizit im Ergebnishaushalt für das Haushaltsjahr 2023 wird auf maximal 6.000.000 Euro festgesetzt. Die maximale Kreditaufnahme wird auf 3.000.000 Euro festgesetzt. Nach dem Grundsatz der Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit sind Haushaltskonsolidierungsmaßnahmen zu entwickeln, die zu einer Reduzierung des jährlichen Fehlbedarfs führen.
Protokoll:
Herr Strümpel verweist auf die Vorlage, die Herr Schobert kurz erläutert.
Herr Strümpel stellt die Frage, in welchen Bereichen die noch erforderlichen 300.000 Euro eingespart werden sollen.
Frau Hoppe antwortet, dass es voraussichtlich im Fachbereich 14 - Sicherheit und Ordnung - höhere Einnahmen geben werde. Zudem rechne man auch noch mit erhöhten Steuereinnahmen. Man werde aber auch im Bereich des Personals noch einmal in die Prüfung einsteigen. Hier werde man die Haushaltskonsolidierungsgruppe einbinden.
Herr Zogbaum möchte wissen, ob der Betrag von 3 Mill. Euro für Kreditaufnahmen ausreichend sei.
Herr Schobert sieht diesen Betrag zumindest für das Jahr 2023 als auskömmlich an, da man aktuell eine sehr gute Kassenlage habe. So könnte man auch unvorhersehbare, finanziell anspruchsvolle Projekte in Angriff nehmen.
Herr Strümpel fragt, ob auch die Planungskosten für einen evtl. Schulneubau gesichert seien.
Herr Schobert sagt dies zu.
Frau Heister-Neumann begrüßt es, dass man wieder Eckdaten zum Haushalt beschließen werde. Die gute Arbeit der vergangenen Jahre werde so fortgeführt. Sie sei guter Dinge, in der Zukunft auch wieder Haushalte ohne strukturelles Defizit vorlegen zu können. Allerdings müsse man bei den Investitionen auch bedenken, dass es Probleme gebe, entsprechende Baufirmen zu finden, die die Projekte umsetzen. Zudem seien auch die Baustoffpreise sehr hoch.
Herr Schobert führt aus, dass man zeitnah eine Vorlage für die Politik erstellen werde, aus der die geplanten Investitionen in den folgenden Jahren zu entnehmen seien.
Der FA fasst sodann einstimmig folgenden Empfehlungs-
|