Nachtragshaushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2021 und 2022;
Teilhaushalt 21 - Bereich Schulen -
Beschluss:
Der Schulausschuss stimmt dem 1. Nachtragshaushaltsplan für die Haushaltsjahre 2021 und 2022 - soweit seine Zuständigkeit gegeben ist - in der beratenden und ergänzten Fassung zu.
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Herr Koch und Herr Dr. Weferling verlassen die Sitzung.
Protokoll:
Herr Romba verweist auf die Vorlage.
Herr Koch beantragt, den Ansatz beim Produkt 2111, Sachkonto 4271401 Ganztagsbetrieb und Ferienbetreuung, von 50.000 Euro um 150.000 Euro auf 200.000 Euro zu erhöhen mit dem Ziel, einen trilateralen Vertrag zu ermöglichen und zugleich den Schulen niedrigschwellig die Möglichkeit zu geben, weitere Anträge zu stellen. Die konkrete Ausgestaltung soll die Arbeitsgruppe Schulentwicklungsplanung übernehmen. Er begründet den Antrag im Anschluss daran ausführlich. Herr Koch gibt den Hinweis, dass es ab 2026 einen Rechtsanspruch darauf gibt.
Herr Dr. Weferling findet die Grundidee gut, jedoch sei es aber auch der falsche Weg, der gegangen werden soll. Für diese Aufgabe sei eigentlich das Land zuständig. Man plane mit Geld, welches man eigentlich für die Ertüchtigung der Schulen für den Ganztagsbetrieb benötige. Er beantragt, dass man diesen Antrag im Schulausschuss als beraten ansieht und den Finanzausschuss darüber beschließen lässt.
Für Frau Schadebrodt sei die Sache neu. Sie müsse sich in ihrer Gruppe dazu beraten. Es gebe viele Gründe dafür und aber auch dagegen.
Herr Romba lässt zunächst über den Antrag von Herrn Dr. Weferling abstimmen. Dieser wird mit 6 NEIN-Stimmen bei 4 JA-Stimmen sowie 1 Enthaltung abgelehnt.
Sodann lässt Herr Romba über den Antrag von Herrn Koch abstimmen. Dieser wird mit 7 JA-Stimmen bei 1 NEIN-Stimme sowie 4 Enthaltungen beschlossen.
Frau Schadebrodt fragt, wofür 45.000 Euro Mehrkosten für diverse Schäden benötigt werden. Zudem möchte sie wissen, wie der Sachstand bei den Luftfiltern ist.
Herr Leppin antwortet, dass es an zwei Schulstandorten defekte Heizungsanlagen gab, die erneuert werden mussten. Zudem mussten durch die Coronasituation zusätzliche Ein- und Ausgänge geschaffen werden.
Herr Bode führt zu den Luftfiltern aus, dass man davon ausgehe, dass man mit dem vorhandenen Geld im Haushalt auskomme. Zudem werde es eine Reihe an Fördermöglichkeiten geben. Es sollen zunächst drei Geräte beschafft und getestet werden. Erst dann werde man eine endgültige Entscheidung treffen.
Abschließend lässt Herr Romba über den Beschlussvorschlag der Verwaltung einschl. des o. a. Antrages von Herrn Koch abstimmen. Der SchulA fasst sodann einstimmig - bei 3 Enthaltungen - folgenden
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