Mitteilungen des Ortsbürgermeisters
Protokoll:
Herr Zogbaum erinnert daran, dass man in einer der vorherigen Sitzungen den Antrag auf Änderung der Mülleimerstandorte gestellt habe. Gemeinsam mit dem Leiter des Bauhofes, Herrn Kuschenek, habe man sich diese Standorte angesehen. Einige Mülleimer hätten daraufhin einen anderen Standort gefunden. Während einige entfernt worden seien, habe man neue an den Straßenenden zum Tagebau sowie an der Wulfersdorfer Straße platziert. Hierzu hätte er bereits positive Rückmeldungen erhalten.
Herr Lickfett weist darauf hin, dass in diesem Zuge auch der Behälter zwischen Allenackerfeld und Schwimmbad entfernt wurde, obwohl es dort ein hohes Aufkommen von Hundeverkehr gäbe. Herr Zogbaum wird versuchen, diesbezüglich für eine Ergänzung zu sorgen. Seiner Ansicht nach wäre es sinnvoll, diesen an die Kreuzung zum Allenackerfeld zu verorten.
In diesem Zusammenhang habe man sich auf dem Friedhof auch einen Standort für die Kolumbarien ausgesucht, in denen Fächer für Urnen gemietet werden können. In Emmerstedt sei dies bereits umgesetzt, Büddenstedt werde nun folgen.
Bei einer in diesem Zuge durchgeführten Ortsbesichtigung des Spielplatzes wurde Herr Zogbaum von Bürgern darauf hingewiesen, dass Kinder die Chance nutzen, mit dem Fahrrad durch die gelichteten Büsche auf die Straße zu fahren. Dies führe zu gefährlichen Situationen. Daraufhin wurden Überlegungen hinsichtlich eines Zaunes angestellt, um diese Gefahr zu entschärfen.
Weiterhin sei es in diesem Rahmen zu klärenden Gesprächen mit Bürgern gekommen, die öffentliche Bereiche beträfen, an denen die Stadt für das Entfernen von Unkraut zuständig sei. Dies sei von Herrn Kuschenek aufgenommen und auch mittlerweile erledigt worden.
Einige sehr ungepflegte Grundstücke im Ort werde er wieder gemeinsam mit Herrn Kemmer besichtigen, um daraufhin die Eigentümer anzuschreiben und auf ihre Pflichten aufmerksam zu machen. In einem Falle werde auch eine Ersatzvornahme auf dem betroffenen Gehweg durchgeführt.
Herr Zogbaum geht auf das durchgeführte Bürgerfrühstück ein, das einen guten Zuspruch erhalten habe. Zwei Tage zuvor hatte „Pali´s Büddenstedtchen“ sein einjähriges Bestehen gefeiert, so dass teilweise auf die bereits vorhandene Bestuhlung zurückgegriffen werden konnte. Beide Veranstaltungen verliefen sehr erfolgreich. Daher werde es sicherlich zu einer Wiederholung kommen.
In diesem Zusammenhang weist Herr Zogbaum auf weitere Veranstaltungen hin. So werde vom 17.-19.09. das Pferdefestival und am 18.09. das Oktoberfest auf der Bürgermeisterwiese stattfinden. Des Weiteren werde der SVB am 02.10. ein Gedenkfeuer veranstalten, für das derzeit noch eine Sondergenehmigung vom Landkreis eingeholt werde. Nach aktuellem Stand seien in diesem Jahr alle Traditionsfeuer verboten. Nach seiner Kenntnis werde man sich aber etwas anderes einfallen lassen und mit verschiedenen Feuerschalen Leuchtpunkte setzen.
Das Infoblatt wird ab kommenden Jahr nicht mehr quartalsmäßig, sondern nur noch alle 4 Monate erscheinen.
Die konstituierende Ortsratssitzung finde am 18.11.2021 statt. Am Sonntagabend wüsste man, wie sich der neue Ortsrat zusammensetzen werde. Definitiv werden zwei der jetzigen Ortsratsmitglieder nicht mehr dabei sein. Michael Klinghardt und Uwe Goehrendt scheiden aus persönlichen Gründen aus. Er kündigt bereits jetzt an, dass er beide zur nächsten Ortsratssitzung einladen und in diesem Rahmen verabschieden werde.
Resümierend geht Herr Zogbaum auf die zurückliegende erste Periode des Ortsrates ein. Durch die Fusion mit der Stadt Helmstedt wurde die Installation eines Ortsrates erforderlich, wie dies auch im Ortsteil Offleben der Fall war.
Ein großes Manko sei das Thema Hallenbad gewesen. Man habe gekämpft und ein Jahr lang versucht, Lösungen auf ehrenamtlicher Basis zu finden. Leider habe man es letztendlich nicht geschafft, den Fortbestand des Hallenbades zu sichern. Durch ein Förderprogramm werde man versuchen, den unteren Bereich der Liegewiese so zu entwickeln, dass dieser Bereich auch in der Zukunft sinnvoll genutzt werden könne. Ein besonderes Augenmerk liege dabei auf die Nutzung als Wohnmobilstellplatz.
Weiterhin wurde ein Antrag im Rahmen des Dorferneuerungsprogrammes gestellt. Es handele sich hierbei um ein Projekt, das über fünf Jahre laufe. Nach den Richtlinien müssten drei Orte beteiligt sein. Dies habe man mit Büddenstedt, Reinsdorf und Hohnsleben realisiert. Man erhoffe sich dadurch, einige Projekte im Ort umzusetzen, wie beispielsweise die Umgestaltung des Rathausplatzes.
Positiv zu bemerken sei auch das Restaurant „Syrtaki“, das aufgrund von Personalproblemen leider derzeit noch nicht geöffnet sei.
Auch „Pali´s Büddenstedtchen“ habe sich vor Ort etabliert und wird mittlerweile recht gut frequentiert.
Herr Zogbaum bedankt sich abschließend für die gute Zusammenarbeit. Den anwesenden Bürgern erläutert er, dass man sich zur Vorbereitung der Sitzung im Normalfall etwa eine Woche vorher treffe. Die eigentliche Arbeit werde also nicht nur in der Ortsratssitzung gemacht.
Herr Lickfett bedankt sich ebenfalls bei den Ratskollegen für die gute Zusammenarbeit. Er bedauere, dass bei dieser Sitzung weder Bürgermeister noch Erster Stadtrat anwesend seien. Als Ur-Helmstedter hätte er gern noch etwas aus der Historie vorgetragen, als Büddenstedt im Jahre 1805 schon einmal Helmstedt gerettet habe. Er werde dies allerdings nochmal kopieren und empfiehlt es den beiden zur Lektüre.
Rückblickend stelle er fest, dass viele Dinge gut gelaufen, aber einige auch enttäuschend gewesen seien. Er verleiht nicht zuletzt seiner Enttäuschung darüber Ausdruck, dass beim Bürgerfrühstück wenig Präsenz des Stadtrates festgestellt werden musste. Dies wäre eine willkommene Gelegenheit gewesen, die Kontakte zu den Bürgern des Ortsteiles herzustellen.
Grundsätzlich habe man durch die Fusion mit Helmstedt gewonnen. Man besitze auch eine professionelle Verwaltung, bei der er persönlich allerdings manchmal etwas ungeduldig sei, da einige Dinge zu lange dauern würden und mit zu vielen Anträgen verbunden seien. Für die Zukunft gäbe es viele Wünsche und er hoffe somit, dass der neue Ortsrat für das Wohl des Ortes viel erreichen könne
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