Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2020; Teilhaushalt 11 Bereich Wirtschaft; Teilhaushalt 52 Bereich Stadtentwicklung
Beschluss:
Der Ausschuss für Wirtschaft und Stadtentwicklung stimmt dem Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2020 - soweit seine Zuständigkeit gegeben ist - in der beratenen Fassung zu.
Protokoll:
Herr Ryll verweist auf die Vorlage.
Herr Schobert erwidert auf die Frage von Frau Schadebrodt, dass eine Stelle aus der Wirtschaftsförderung in den Fachbereich 12 verlagert wurde. Möglicherweise wird sich der angesprochene Stellenanteil von 1,33 Stellen bei einer funktionierenden Wirtschaftsförderungsgesellschaft beim Landkreis Helmstedt um eine weitere Stelle verringern. Frau Schadebrodt plädiert dafür, diese Stelle für innerstädtische Wirtschaftsförderung unbedingt zu behalten, zumal das Produktziel Leerstandsreduzierung wichtig sei, um eine lebendige Innenstadt zu erhalten.
Herr Gehrke unterstützt die Auffassung von Frau Schdebrodt insbesondere deshalb, weil man für viel Geld das Stadtentwicklungs- und das Einzelhandelskonzept in Auftrag gegeben habe. Weiterhin begrüße er es, wenn sich nach Jahrzehnten nun eine gemeinsame Wirtschaftsförderung realisieren sollte.
Frau Schadebrodt stellt den Antrag, im Produkt 5711 Wirtschaftsförderung unter Punkt 180 den Ansatz für Transferaufwendungen entsprechend des Antrages auf Zuschusserhöhung von "Helmstedt aktuell Stadtmarketing e.V." um 16.000,00 Euro zu erhöhen.
Frau Heister-Neumann ist der Auffassung, den Zuschussbetrag bis zur Bildung eines neuen Vorstandes zunächst in der bisherigen Höhe zu belassen und eine Aufgabenentlastung durchzuführen. Nach Auffassung von Herrn Gehrke wäre es kein gutes Signal an den neuen Vorstand, einerseits das Engagement zu begrüßen, auf der anderen Seite aber diesem nicht das Geld zur Verfügung zu stellen, dass die Vorgänger für nötig hielten.
Herr Koch schlägt vor, das Zeitfenster bis zur Bildung eines neuen Vorstandes zu nutzen, um bis dahin zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen.
Nach ausführlicher Diskussion zieht Frau Schadebrodt ihren Antrag zurück.
Frau Schadebrodt bemängelt, dass das Gebäude DTA seit Jahren mit hohem Aufwand betrieben werde, ohne dass Bemühungen erkennbar seien, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern. Ihre Frage an die Verwaltung sei, ob es keinen Plan gäbe, hier etwas zum Positiven zu verändern. Herr Schobert sagt zunächst einmal zu, eine Aufstellung erarbeiten zu lassen, die als Bewertungsgrundlage fungieren könne.
Weiterhin beantragt Frau Schadebrodt, die bauleitplanerischen Umsetzungen im Hinblick auf das ISEK und EHK explizit in die Kurzbeschreibungen des Produktes 5111 (Räumliche Planung) mit der Formulierung "Umsetzung der bauleitplanerischen Absicherung des EHK" aufzunehmen. Nach längerer Diskussion wird dieser Antrag mit 1 Ja-Stimme, 3 Nein-Stimmen und 3 Enthaltungen abgelehnt.
Herr Schobert bittet um Aufnahme der Gebühren in Höhe von 750,00 Euro für die Verlängerung der Schutzmarke DTA (TOP 14).
Die Mitglieder des AWS fassen sodann mit 4 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme und 4 Enthaltungen den folgenden
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