Willkommensschilder an Ortseingängen
Protokoll:
Herr Gehrke verweist auf die Vorlage. Herr Fox spricht sich im Namen der SPD-Fraktion dafür aus, diesem Vorschlag nicht zuzustimmen. Er schlägt vor, einen Betrag in Höhe von 15.000 € im Haushalt zu veranschlagen. Dieser Betrag sei aus seiner Sicht ausreichend, wenn der Bauhof die Installationsarbeiten für die Willkommensschilder übernehmen könne. Herr Cohn schlägt im Namen der FDP/HWG-Gruppe vor, den Betrag zu dritteln und zunächst nur 2 Schilder an den wichtigsten Stellen, sprich Magdeburger Berg und Braunschweiger Tor aufzustellen und dann Jahr für Jahr weitere Schilder zu installieren. Frau Bosse erklärt, diese Willkommensschilder seien nicht mehr zeitgemäß, denn Besucher, die sich Helmstedt anschauen wollen, gehen vorher in´s Internet, um zu erfahren, was die Stadt zu bieten habe. Es sei aufgrund der Haushaltslage nicht zu verantworten, hier Geld für Willkommensschilder zu investieren. Herr Gehrke gibt zu bedenken, dass eine Drittellösung - wie von Herrn Cohn vorgeschlagen - evtl. auch wesentlich teurer kommen könne. Wenn die Herstellerfirma alle Schilder auf einmal produziere, könne es unter Umständen kostengünstiger werden und man müsse diese Varianten zunächst einer Prüfung unterziehen. Herr Otto erklärt, man spreche hier über eine Ausstattung, die nicht nur als Willkommensschilder diene, sondern auch auf zahlreiche Veranstaltungen hinweise. Es stünden nicht nur diese Schilder auf der Streichliste, sondern man sei verwaltungsseitig der Auffassung, dass andere Dinge dringlicher seien. Die Mitarbeiter des Bauhofes seien sehr gut ausgelastet und er halte es für keinen guten Vorschlag, das Aufstellen der Schilder von Bauhofmitarbeitern durchführen zu lassen. Die Herstellerfirma würde in diesem Fall auch keine Gewährleistung für die Schilder übernehmen. Nach weiterer Diskussion spricht sich der ATK mit 3 JA-Stimmen, 4 NEIN-Stimmen und 1 Stimmenthaltung gegen den Beschlussvorschlag aus. Herr Gehrke stellt den Antrag, den Betrag in Höhe von 25.000 € in den Haushalt 2018 einzustellen und mit einem Sperrvermerk zu versehen, der durch den VA entsperrt werden kann. Vor der Auftragsvergabe solle die Verwaltung hierzu eine Vorlage mit möglichen Varianten der Willkommensschilder erarbeiten.
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