Anträge und Anfragen
Protokoll:
I.) Frau Radeck fragt, ob man im Zuge der Auswertungen des ISEK sagen kann, welche Orte von den Helmstedtern besonders gemieden werden. Zudem stellt sie die Frage, ob es ein konkretes Beleuchtungskonzept gibt. Sie erwähnt, dass Bürger immer wieder die Dunkelheit im Bereich Goethehalle/Wallanlagen erwähnen. Herr Otto verweist auf seine Ausführungen zu Punkt 10 der Tagesordnung. Zur Zeit sei man dabei, die Fragebögen auszuwerten. Aus den ersten Auswertungen weiß er allerdings, dass die Wallanlagen tatsächlich als ein Ort genannt werden, den die Helmstedter im Dunkeln meiden. Zur Tageslichtzeit hingegen werden die Wallanlagen sehrwohl genutzt. Desweiteren werde es einige dunkle Stellen im Innenstadtbereich geben. Ein aktuelles Beleuchtungskonzept für Helmstedt gebe es nicht. Im Zuge des Umbaus der Neumärker Straße wurden einige Änderungen im Innenstadtbereich vorgenommen. Herr Viedt ergänzt, dass man im Zuge der Umbauarbeiten der Neumärker Straße ein Konzept für die Innenstadt aufgestellt habe. Darüberhinaus werden jedes Jahr ca. 20.000 Euro für die Umrüstung von Straßenlaternen auf LED Technik in den Haushalt eingestellt. Er unterstützt die Ausführungen von Frau Radeck. Im Bereich der Goethehalle bestehe großer Handlungsbedarf. Dort sollte seiner Ansicht nach eine zusätzliche Laterne aufgestellt werden. Frau Rosinski fügt hinzu, dass auch der Volkspark sehr schlecht beleuchtet ist. In dem Zuge erfragt sie, in welchen Bereichen bereits auf LED umgestellt wurde und welche Kosteneinsparungen sich daraus ergeben. Herr Otto antwortet, dass das Thema Umstellung auf LED eher in den Bau- und Umweltausschuss gehöre. Der Fachbereich 54 werde im Budgetbericht entsprechende Ausführungen dazu machen. Herr Schünemann berichtet, dass das Thema Beleuchtungskonzept bereits vom damaligen Präventionsrat bearbeitet wurde und eine Liste der dunklen Stellen in Helmstedt erstellt wurde. Diese Liste müsste man sich mal wieder anschauen. II.) Frau Rosinski fragt, wie man mit den Schäden, die die Platanen in den Bereichen Harsleber Tor, Elzweg und Leuckartstraße anrichten, umgeht. Herr Otto antwortet, dass die Platanen ein großes Problem im Stadtbereich darstellen. Sie gehören seiner Ansicht nach nicht in Bereiche, die stark von Fußgängern und auch Autofahrern frequentiert werden. Im Zuge der ersten Maßnahmen werden Gehwegplatten aufgenommen und durch Asphalt ersetzt, um die Unfallgefahren zu beseitigen. In einigen Bereichen wird man grundlegende Veränderungen vornehmen müssen. Darüber werde man zu gegebener Zeit im BUA berichten. III.) Herr Rippel berichtet, dass in der Sitzung des Ausschusses für Bauwesen und Feuerwehr der Gemeinde Büddenstedt vom 14.03.2017 über die Reiniung der Feuerwehrgerätehäuser gesprochen wurde. Es gebe innerhalb der Stadt Helmstedt keine einheitliche Regelung. Er fragt, ob eine einheitliche Klärung in Sicht ist. Es sollten auch die Kosten für die Reinigung ermittelt werden. Herr Bode hat damals eine Klärung zugesagt. Herr Kemmer zeigt sich erstaunt über diese Problematik, die ihm bislang nicht bekannt war. Er berichtet, dass lediglich das Gerätehaus in Helmstedt aufgrund der Größe und der Einsatzzahlen gereinigt werde. In den kleineren Ortsfeuerwehren erfolgt die Reinigung durch Feuerwehrkameraden. Er werde sich den damaligen Beschluss ansehen und dann entsprechend berichten. IV.) Frau Rosinski fragt, ob es nach der gegenläufigen Freigabe von Einbahnstraßen für Radfahrer im Zuge des Fahrradverkehrskonzeptes Probleme gegeben hat. Als Beispiel nennt sie die Magdeburger Straße. Sie gibt den Hinweis, dass man zusätzliche Schilder aufstellen müsste, um auf die Probleme hinzuweisen. Herr Otto antwortet, dass es bislang keine Probleme gibt. Objektiv führe die geänderte Verkehrsführung zu einer höheren Sicherheit. Die Freigabe für Radfahrer entgegen der Einbahnstraßenregelung stößt auf sehr viel Zustimmung unter den Radfahrern. Es stehen auch ausreichend Verkehrszeichen, um auf den gegenläufigen Verkehr hinzuweisen. Herr Kemmer ergänzt, dass die Verkehrszeichen so aufgestellt werden wie es die gesetzlichen Regelungen vorgeben. Herr Rippel merkt an, dass die teilws. dunkle Kleidung der Radfahrer zu Gefahrensituationen führt. V.) Herr Viedt kritisiert, dass anscheinend Unterschiede bei der Erteilung von Verwarnungen für das Parken auf Gehwegen gemacht werden. Auf der Conringstraße werden regelmäßig Verwarnungen erteilt, im Bereich Am Ludgerihof passiere dies nicht. Herr Kemmer merkt an, dass es sich bei dem Bereich Am Ludgerihof nicht um einen Gehweg handelt, sondern vielmehr um einen befestigten Seitenstreifen.
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