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Sitzungstermine, Tagesordnungen und Vorlagen

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Besonderheit: Die Sitzungen der Ortsräte Emmerstedt, Büddenstedt und Offleben beginnen zur u. a. Uhrzeit mit einem nichtöffentlichen Teil. Der öffentliche Teil folgt dann ca. 30 Minuten später.

Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Innenstadt und Stadtentwicklung (AWTIS)

Mittwoch, 22. Februar 2012 , 17:00 Uhr
Kleiner Sitzungsraum des Rathauses Helmstedt, Markt 1, 38350 Helmstedt



TOP 1 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet statt.

 
TOP 2 Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung am 07.12.2011

Protokoll:

Der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Innenstadt und Stadtentwicklung genehmigt die Niederschrift über die Sitzung am 07.12.2012.

 
TOP 3 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 Teilhaushalt 11 - Bereich Wirtschaft und Tourismus - Gesamthaushalt für den Bereich Innenstadt

Beschluss:

Der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Innenstadt und Stadtentwicklung stimmt dem Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 – soweit seine Zuständigkeit gegeben ist – in der beratenen Fassung zu.



Protokoll:

Der Vorsitzende verweist auf die Vorlage.

Anschließend werden von Herrn Lotz die einzelnen, den Fachbereich 11 betreffenden Haushaltsansätze des Haushaltsplanentwurfs 2012 vorgetragen.

Zur Seite 78, Produkt 5711 Wirtschaftsförderung, Teilposition 150 Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen, Kaufhausmanager 6.500 Euro, stellt Frau Mattfeldt-Kloth von der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion den Antrag, diesen Betrag zu streichen, da die Fraktion der Meinung sei, dass diese Aktivitäten von der Händlerschaft selbst wahrgenommen werden sollten. Außerdem könne man sich nicht vorstellen, welche Person dafür in Frage komme, weil diese Tätigkeit in einem geringfügigen Beschäftigungsverhältnis wahrgenommen werden solle. Dabei verweist sie auf helmstedt aktuell, Innercity, andere Initiativen und auch auf den städtischen Wirtschaftsförderer, die bereits auf diesem Gebiet tätig seien, weshalb die Position eines Kaufhausmanagers für sie entbehrlich sei.

Frau Schadebrodt äußert für die FDP/BFH-Gruppe, sich der Meinung der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion anzuschließen, da auch sie der Meinung sei, dass ein Manager nicht den Einzelhandelsgeschäftsinhabern vorstehen könne. Außerdem stehe die Aktivierung des Arbeitskreises Innenstadt von der Werbegemeinschaft kurz bevor, wodurch eine Unterstützung der Gewerbetreibenden in der Innenstadt in angemessener Form abgedeckt sei. Daher halte auch sie es für richtig, den Betrag für den Kaufhausmanager zu streichen.
Weiter stellt sie namens ihrer Gruppe den Antrag, auf der Seite 77 zu diesem Produkt als Hauptziel "vorrangig neue Ansiedlung von Firmen anzustreben" zu formulieren, worauf der Vorsitzende anmerkt, dass die Förderung von Neuansiedlungen bereits als Eigenschaft der Wirtschaftsförderung gelte und in der Kurzbeschreibung auf der gleichen Seite festgehalten sei.

Herr Schobert führt aus, dass die politische Diskussion im vergangene Jahr gezeigt habe, den Ansatz eines Kaufhausmanagers weiter zu verfolgen. Die Verwaltung biete durch die Einstellung der Mittel in den Haushalt die Möglichkeit, bei Festlegung der Parameter durch diesen Ausschuss und Ermittlung einer geeigneten Person, noch in diesem Jahr mit der Maßnahme beginnen zu können. Der Haushalt werde frühestens im Mai genehmigt, so dass die eingestellte Summe in Gänze auch nicht zum Tragen komme. Wenn der Ausschuss nach einer inhaltlichen Diskussion zu der Entscheidung komme, so nicht vorgehen zu wollen, müssen diese Mittel auch nicht ausgegeben werden.

Herr Dr. Possemeyer stimmt namens der SPD-Fraktion den Ausführungen von Herrn Schobert zu, da seine Fraktion der Meinung sei, dass die Kaufmannschaft, zumindest nicht in der Anfangsphase, in der Lage sein werde, diese notwendigen Koordinierungsmaßnahmen zu übernehmen. Daher solle die Stelle eines Kaufhausmanagers nicht dauerhaft eingerichtet werden. Sollte keine geeignete Person gefunden werden, verbleiben die Mittel im Haushalt.

Frau Schadebrodt weist noch einmal darauf hin, dass in der Werbegemeinschaft, die von der Stadt Helmstedt jährlich mit 108.000 Euro unterstützt werde, das Thema auch kompetent über den Arbeitskreis Innenstadt angesiedelt werden könne, um die Händlerschaft der Innenstadt zu unterstützen. Das sei eine gute Alternative, ohne neue Positionen oder Strukturen schaffen zu müssen. Insofern werde mit dieser Alternative inhaltlich auch keine Unterstützung verwehrt, sondern nur an richtiger Stelle angesiedelt.

Der Vorsitzende merkt zur positiven Äußerung von Frau Schadebrodt über den Aufbau und die Weiterentwicklung von Netzwerken als Zielführung der Stadt Helmstedt an, dass der Begriff „Kaufhausmanager“ nichts anderes verkörpere. Insofern weist er auf einen kleinen Widerspruch in ihrer Argumentation hin, wobei der Begriff an sich sehr unglücklich sei, weil er Dinge suggeriere, die nicht einlösbar seien. Hintergrund für den Begriff sei aber, dass die Zukunft der Innenstadt von Helmstedt nur gemeinsam entwickelt und aufgebaut werden könne und diese Gemeinsamkeit müsse von jemandem organisiert werden. Ob das aber in der bisherigen Organisationsform umzusetzen sei, könne er nicht sagen. Daher könne er Herrn Schobert und Herrn Dr. Possemeyer nur beipflichten.

Herr Ryll äußert namens der CDU-Fraktion, dass im letzten Jahr intensiv über diese Position gesprochen und festgehalten wurde, eine Person zu suchen, die "Networking" betreibe und in den bestehenden aktiven Organisationen neutral die Fäden zwischen den bestehenden Netzwerken zusammenbringe. Im letzten Jahr wurde auch geäußert, dass keine Mittel dafür bereitgestanden haben und nun solle erstmals eine Basis dafür geschaffen werden, um intensiv in die Diskussionen und in die Suche einzusteigen. Die dafür vorgesehenen Mittel seien überschaubar und wenn keine geeignete Person gefunden werde, komme der Betrag auch nicht zum Tragen. Der Betrag sei aber eine Basis, um überhaupt an dem Thema arbeiten zu können.

Frau Schadebrodt äußert ihre Zustimmung über eine Person, die den Anschub leisten solle, wobei dieser Weg über vorhandene Strukturen laufen müsse und man dann auch schon eine Veränderung spüren könne. Der Arbeitskreis Innenstadt der Werbegemeinschaft sei derzeit etwas eingeschlafen, was nun geändert werde. Sie persönlich sei bereit, sich auch dort vorrangig zu angagieren.

Frau Mattfeldt-Kloth stimmt dahingehend zu, dass die Aktivitäten in der Innenstadt schon gefördert und gebündelt werden sollen, aber die gesamte Hoffnung auf die Person des Kaufhausmanagers zu legen, der alles richten werde, funktioniere so nicht. Das könne nur aus der Händlerschaft und der Gastronomie heraus in Angriff genommen werden. Außerdem könne das städtische Einmischen von der Händlerschaft eher negativ aufgefasst werden.

Frau Gogolin merkt an, dass aber jahrelang in diesem Bereich nichts passiert sei und vielleicht die Aufgabenbündelung durch eine fremde neutrale Person doch positiv angenommen werde. Außerdem könne man diese Haushaltsmittel auch befristet einsetzen.

Herr Schobert äußert, dass letztendlich ein erhöhter Aufwand betrieben werden müsse, um die Vernetzung des innerstädtischen Handels zu erreichen und es für die Sache unerheblich sei, wer die Vernetzung vornehme. Diese zusätzliche Aufgabe verursache Mehrkosten und mit diesem Betrag werden alle Möglichkeiten aus der Diskussion geöffnet, um dem Ziel einer verbesserten Kommunikation in der Innenstadt näher zu kommen.

Abschließend lässt der Vorsitzende über den Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion auf Streichung des Betrages von 6.500 Euro für den Kaufhausmanager abstimmen, der mit 2 Ja-Stimmen abgelehnt wird.

Zum Schluss merkt der Vorsitzende noch an, sich in den Fraktionen und mit der Verwaltung dahingehend Gedanken zu machen, dass man sich mit den Mitteln der direkten Wirtschaftsförderung nicht in eine Sackgasse hineinmanövriere und dann nicht mehr die Möglichkeit habe, Mittel aus dem Regionalisierten Teilbudgets gegen zu finanzieren.

Herr Schobert antwortet, dass die Verwaltung durch die Übertragung von Haushaltsausgaberesten von einem ausreichen der Mittel für alle vorliegenden Anträge in diesem Jahr ausgehe. Damit sich die Fraktionen eine Übersicht verschaffen können, schlägt er die Vorlage einer schriftlichen Zusammenstellung der betreffenden Förderanträge vor.

Zur Seite 84, Produkt 5731 DTA/Kompetenzzentrum, stellt Frau Schadebrodt namens ihrer Gruppe den Antrag, das ordentliche Ergebnis mit 0 zu planen. Es könne nicht sein, die Vermietungen und die Mieteinnahmen zu reduzieren und die ordentlichen Aufwendungen zu erhöhen, so dass vom Ansatz her das Minus weiter vergrößert werde. Das Zentrum müsse mit mehr Wirtschaftlichkeit geführt und ein Planergebnis von plus minus 0 angestrebt werden.

Herr Metschke antwortet, dass durch den Wegfall eines großen Mieters entsprechende Einnahmen weggefallen seien und angemietete Räumlichkeiten wieder an den Landkreis Helmstedt zurückgegeben wurden, wodurch sich das Einnahmepotential verringert habe. Außerdem müsse man mit unkalkulierbaren Vermietungen leben. Es habe sich in den Jahren gezeigt, dass immer wieder spontane Vermietungen über Bildungsträger erreicht werden konnten, die im Haushalt aber nicht vorausschauend kalkuliert werden konnten. Daher seien auch die Einnahmen um ca. 10.000 Euro verringert worden. Das Kompetenzzentrum werde nur von einer halben Arbeitskraft betreut, so dass bei den Personal- und auch bei den Sachkosten keine weiteren Kosteneinsparungen mehr möglich seien.

Eine kurze Diskussion schließt sich an, in der Frau Schadebrodt wiederholt die größeren Bemühungen zur Wirtschaftlichkeit anspricht und die Herr Dr. Possemeyer mit dem Hinweis abschließt, dass ein Haushaltsplan die Realität und nicht die Wünsche wiedergeben solle.

Nachdem der Vorsitzende erklärt, dass sich alle Ausschussmitglieder dem Wunschdenken von Frau Schadebrodt auf einen finanziellen Ausgleich in diesem Produkt anschließen würden und auch Bestrebungen der Verwaltung in diese Richtung vorgenommen werden, zieht Frau Schadebrodt ihren Antrag auf Änderung zurück.

Zur Seite 93, Produkt 5751 Tourismus, Produktziel "Die gemeinsame Tourismusförderung sowie die Kooperation mit anderen Kommunen im Landkreis Helmstedt soll weiter fortgeführt und gesteigert werden......" bittet der Vorsitzende namens der SPD-Fraktion, dieses Ziel um den Bördekreis zu ergänzen und fragt an, ob der Arbeitskreis Lappwald noch weitergeführt werde.

Die Verwaltung bestätigt eine Weiterführung des Arbeitskreises und der Ausschuss stimmt der Zieländerung zu.

Zur Seite 96, Produkt 5752 Grenzenlos regt der Vorsitzende an, für das Jubiläumsjahr 2014 "25 Jahre Deutsche Einheit" entsprechende Veranstaltungen in Helmstedt vorzusehen und rechtzeitige Planungen vorzunehmen.

Zur Seite 282, Produkt 5411 Gemeindestraßen, Investition Nr. 24 Attraktivitätssteigerung Innenstadt, erläutert Herr Lotz, dass im Haushaltsansatz für 2012 keine Beträge vorgesehen, aber noch Restbeträge von 27.676,86 Euro vorhanden seien, die auch zur Verfügung stehen.

Herr Kubiak ergänzt, dass diese Restmittel von der Verwaltung bereits gedanklich gebunden seien. Mit der Vorlage Nr. 163/11 wurden rd. 12.000 Euro für den Innenanstrich des Hausmannsturms, mit der Bekanntgabe Nr. 003/12 ca. 15.000 Euro für die Gestaltung des Lindenplatzes bzw. der Lindenstraße und mit dem Restbetrag eine Informationstafel am Tunnel in der Magdeburger Straße vorgesehen. Sollte die Politik diesem Vorschlag folgen, blieben keine Restmittel mehr übrig.

Zum Haushalt des Produkts 1221 Einwohnermeldewesen regt der Vorsitzende an, die Neubürger von Helmstedt u.a. auch mit einem Gutschein für einen Theater- oder Schwimmbadbesuch willkommen zu heißen.

Herr Schobert schlägt vor, in der übernächsten Ausschusssitzung darzustellen, was derzeit im Willkommenspaket für Neubürger enthalten sei und man anschließend diskutierten könne, welche Dinge noch hinzugefügt werden sollten.

Sodann lässt der Vorsitzende über den Beschlussvorschlag abstimmen.

Der Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Innenstadt und Stadtentwicklung fasst mit 2 Stimmenthaltungen und keiner Gegenstimme folgenden


TOP 4 Sachstandsbericht: Stadtbuskonzept der KVG - mündlich -

Protokoll:

Herr Schobert erklärt, dass dieses Thema auf die Tagesordnung gesetzt wurde, weil mittlerweile schon 2 Anträge auf Schließung des Marktplatzes für den Kraftverkehr vorliegen. Frau Gogolin habe bereits im VA die Frage der Buslinienführung über den Marktplatz thematisiert und aufgrund dieser Anfrage habe die Verwaltung in der Bekanntgabe Nr. 06/12 darauf hingewiesen, dass bei der derzeitigen Buslinienführung keine Möglichkeit vorliege, die Querung des Marktplatzes zu vermeiden. Nach dieser Bekanntgabe sei nun ein weiterer Antrag der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion für diesen Ausschuss eingegangen, in dem eine Konzepterarbeitung für eine vollständige Schließung des Marktplatzes gefordert wurde und im folgenden Tagesordnungspunkt aufgeführt sei. Dazu führt er weiter aus, dass die Verwaltung sich mit der KVG in sehr intensiven Gesprächen befinde, die eine moderne Linienführung in Helmstedt beinhalten. Die derzeitige Linienführung habe sich aus der Historie heraus entwickelt, was bedeute, dass den bestandenen Linien weitere einzelne Haltepunkte hinzugefügt wurden. Die KVG sei nun dabei, eine umfassend neue Linienführung in Helmstedt zu erarbeiten. Weiter habe der Ortsrates Barmke um Überlegungen gebeten, wie sich der öffentliche Personennahverkehr im Bereich des Ortsteils Barmke ohne eine eklatante Kostenerhöhung erheblich verbessern ließe. In diesem Zusammenhang werde auch die Bussituation im Ortsteil Emmerstedt, die durch die überregionalen Buslinien sehr gut sei, geprüft, ob durch neue Linienführungen und durch ein verbessertes und verfeinertes Konzept die Leerfahrten von Bussen vermieden werden können. Ebenso sollen mit einer neuen Linienführung sehr dicht beieinanderliegende Haltestellen vermieden werden, weil sich dadurch auch die zeitliche Busführung verändere. Auch betrachte man die Frage, wie man für Zeiten, in denen in der Regel keine Busfahrgäste mitfahren, eine Alternative entwickeln könne, um ein öffentliches Personennahverkehrsangebot erhalten zu können und Leerfahrten vermieden werden. In dem noch nicht fertig erstellten Konzept zeichne sich schon jetzt ab, dass der Marktplatz nicht mehr gequert werden und auch eine Durchfahrt der Streplingerode, verbunden mit einem Rückbau der Aufpflasterungen nicht erfolgen müsse. Die Haltestelle am Marktplatz vor dem Helmstedter Blitz bleibe aber nach wie vor als zentraler Punkt neben dem Bahnhof erhalten. Die Verwaltung werde die noch offenen Punkte mit der KVG durchsprechen, um den Rat anschließend in einer nichtöffentlichen Informationsveranstaltung über das Konzept zu informieren. Danach möchte er in einer Bürgerversammlung dieses Konzept den Bürgern vorstellen, um es anschließend vom Rat beschließen zu lassen. Sollte es zu einer positiven Beschlussfassung kommen, benötige die KVG zur Umsetzung der noch zu erfolgenden Maßnahmen ca. 4 bis 5 Monate.

Der Vorsitzende schlägt vor, in der übernächsten nichtöffentlichen Ausschusssitzung einen Vortrag der KVG zu hören und im Anschluss über dieses Gesamtkonzept zu entscheiden, worauf Herr Schobert ergänzt, den Vortrag allen Ratsmitgliedern zukommen und die Sitzung im Sitzungssaal stattfinden zu lassen.

Die Antragstellerinnen Frau Gogolin von der UWG und Frau Mattfeldt-Kloth von der Bündnis 90/Die Grünen-Fraktion begrüßen diese Vorgehensweise.

 
TOP 5 Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen zur Schließung des Marktplatzes für den Kraftverkehr

Protokoll:

-        wurde bereits im vorangegangenen Tagesordnungspunkt abgehandelt


TOP 6 Bekanntgaben  
TOP 6.1 Informationsstand am 1.Mai 2012 beim 60. Jubiläum und Gartenfestival der Fa. Eckhardt

Protokoll:

Der Vorsitzende verweist auf die schriftlich vorliegende Bekanntgabe.

Herr Schobert bittet die Ratsmitglieder, sich stundenweise an der Standbetreuung zu beteiligen, da ein erhöhter Besucherstrom erwartet werde. Gleichzeit verweist er auch auf die am 01. Mai stattfindende Maikundgebung des DGB, die vom Juleumshof auf den Marktplatz verlegt werde.

Herr Walter erläutert die vorgesehene Standbetreuung.

Der Vorsitzende nimmt Bezug auf die Bekanntgabe und fragt an, ob die Ausarbeitung der angekündigten Fahrradrundroute um den See tatsächlich bis zur Veranstaltung bereitliegen könne.

Herr Schobert führt aus, dass die Verwaltung eine sehr detaillierte Karte über die möglichen Wege von der E.ON erhalten und nachgefragt habe, welche befahrbar seien. Ob aber bis dahin fertig gedruckte Ausführungen zur Verfügung stehen, könne er nicht mit Bestimmtheit sagen.

Frau Gogolin erklärt sich bereit, die Standbetreuung in der gesamten Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr zu unterstützen.

Der Vorsitzende hält fest, dass sich ebenfalls Frau Mattfeldt-Kloth von 9.00 bis 11.00 Uhr, Frau Abry, Frau Schadebrodt, Herr Dr. Possemeyer und Herr Ryll für flexible 2 Stunden und er ab 13.00 Uhr für eine Standbetreuung zur Verfügung gestellt haben.

Herr Schobert erklärt, die Wünsche aufzunehmen und einen Standbetreuungsplan erarbeiten zu lassen. Gleichwohl erklärt er sich bereit, für das leibliche Wohl zu sorgen.


TOP 6.2 Schweigeminute

Protokoll:

Herr Schobert gibt zur Kenntnis, dass vom Deutschen Gewerkschaftsbund und von den Arbeitgeberverbänden gemeinsam am 23.02.2012, um 12.00 Uhr, zu einer Schweigeminute in Erinnerung an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt aufgerufen und die Stadtverwaltung an dieser Schweigeminute teilnehmen werde.

 
TOP 7 Beantwortung von Anfragen aus vorigen Sitzungen  
TOP 7.1 Panoramatafel am Langen Wall

Protokoll:

In der letzten Ausschusssitzung hat der Vorsitzende um Prüfung gebeten, ob eine Änderung des Standorts der Panoramatafel am Langen Wall 2 bis 3 Meter weiter nach rechts noch möglich sei, da man vom Standpunkt der Tafel das ausgeschilderte Rathaus und die Kirche St. Stephani wegen der davorstehenden Bäumen nur sehr schwer einsehen könne.

Beantwortung:

Die Tafel befinde sich an der Stelle, die bei einem damaligen Rundgang beschlossen wurde. Den besten Ausblick habe man 1 Meter von der Tafel entfernt. Der Standort wurde ausgewählt, weil der Blick auf das Kloster St. Marienberg ermöglicht werden sollte und man damals der Auffassung war, dass die Kirche St. Stephani von mehreren Wall-Stellen ersichtlich sei.

 
TOP 7.2 Außenwände des Hausmannsturms

Protokoll:

Frau Niemann merkt in der letzten Ausschusssitzung an, dass die Außenwände des Hausmannsturms schon seit geraumer Zeit Flecken aufweisen und daher feucht aussehen und fragt an, ob dem so sei.

Beantwortung:

Es sei richtig, dass die Flecken einen feuchten Eindruck erwecken, weil durch die damals benutzten Materialien die unterschiedlichen Fugenbilder und Materialunterschiede sichtbar werden, was aber kein Mangel sei.

 
TOP 7.3 Info-Tafel an der Magdeburger Str. 17

Protokoll:

In der letzten Ausschusssitzung hat Frau Mattfeldt-Kloth nach dem Sachstand zur Anbringung der Info-Tafel am Tunnelgang der Magdeburger Straße 17 gefragt.

Beantwortung:

Der Text für diese Tafel werde derzeit abgestimmt und sobald dieser fertig sei, werde die Tafel in Auftrag gegeben.

 
TOP 7.4 Beleuchtung am Bahnhofsvorplatz

Protokoll:

In der letzten Ausschusssitzung fragt Frau Mattfeldt-Kloth an, warum die Beleuchtung am Bahnhofsvorplatz in Treppennähe nicht eingeschaltet sei. Dort sei es schon seit mehreren Wochen dunkel.

Beantwortung:

Noch im Dezember wurden die defekten Leuchten ersetzt.

 
TOP 8 Anfragen und Anregungen  
TOP 8.1 Podest auf dem Marktplatz

Protokoll:

Herr Walter berichtet vom Podest auf dem Marktplatz, dass die dort eingelassene städtische Schirmhülse und der Schirm für die Außenbewirtschaftung des Cafés KaffeeKlatsch genutzt werden und es immer wieder zu Schwierigkeiten komme, wenn helmstedt aktuell diesen Platz für Veranstaltungen nutzen möchte. Er bittet um Prüfung, ob die Schirmhülse versetzt oder eine andere Lösung gefunden werden könne, um die Durchführung von Veranstaltungen ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen.

 
TOP 8.2 Branchentelefonbuch "Gelbe Seiten"

Protokoll:

Frau Schadebrodt fragt zum örtlichen Branchentelefonbuch "Gelbe Seiten“"an, warum die Stadt Helmstedt auf dem Titelblatt nicht aufgeführt und auch der Helmstedter Stadtplan nicht mit aufgenommen wurde.

 
TOP 9 Einwohnerfragestunde

Protokoll:

Eine Einwohnerfragestunde findet statt.

Sodann beendet der Vorsitzende die öffentliche und eröffnet die nichtöffentliche Sitzung.

 

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