Beantwortung von Anfragen aus vorigen Sitzungen
Protokoll:
Im Rahmen der Haushaltsberatungen möchte der Ortsrat Emmerstedt vor Erneuerung des Friedhofzauns unterrichtet werden, was für ein Zaun aufgestellt wird.
Beantwortung:
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit soll dort ein Stabmattenzaun errichtet werden. Sichtbar und optisch prägend sind für den Friedhofsbesucher hauptsächlich die Sträucher im Randbereich, die die Einzäunung weitestgehend verdecken. Ein Holzzaun an dieser stark beschatteten Stelle würde relativ schnell vermodern.
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Herr Diedrich fragt in der letzten Ortsratssitzung an, wie der Sachstand zum Aufstellen des Gedenksteines auf dem Emmerstedter Friedhof sei. Zur Standortauswahl sollte unter Anwesenheit der Ortsratsmitglieder eine Schablone aufgestellt werden, was bis dato noch nicht geschehen sei.
Beantwortung:
Der Gedenkstein wurde im Dezember 2007 aufgestellt.
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Weiter fragt Herr Diedrich in der letzten Ortsratssitzung an, ob an der Haltestelle an der Emmerstedter Hauptstraße ein erneuter Unterstand vorgesehen sei.
Beantwortung:
Die ehemals vorhandene Förderung einzelner Buswartehäuschen durch GVFG-Mittel ist eingestellt worden. Die Stadt prüft, ob es derzeit andere Fördermöglichkeiten gibt. Bis dahin sollten keine "überstürzten" Aufträge erteilt werden. Das Thema sollte ggf. auf der diesjährigen Ortsbesichtigung mit dem Ortsrat weiter diskutiert werden.
Der Ortrat ist mit dieser Antwort nicht einverstanden, da es sich um eine Bushaltestelle für Schulkinder handele und dort unbedingt wieder ein Unterstand aufgebaut werden müsse. Der Ortsrat spricht sich für eine umgehende Umsetzung aus.
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Herr Alder regt in der letzten Ortsratssitzung zu den Stichstraßen vom Rottlande an, dass die Kehrmaschine die Straßen kurz "anfahren" sollte, da der Splitt und Unrat dieser Stichstraßen bei Regen in Richtung "Zur Neuen Breite" heruntergespült werde und sich die Gullis zusetzen, so dass auf der ehemaligen K 15 permanent Wasser stehe. Das gleiche gelte auch für die Überläufe des Rottlandes, die stark versandet und verkrautet seien.
In diesem Zusammenhang erinnert ein Einwohner an seine Meldung aus der letzten Sitzung, wo er mitgeteilt habe, dass die Gosse der Straße "Zur Neuen Breite" und der Einfahrt "Marientaler Str." stark verkrautet sei und gesäubert werden sollte. Ebenso sehe auch die Gosse am Schwarzen Berg aus. In diesem Zusammenhang wird auch gemeldet, dass das städtische Grundstück kurz vor dem Bahnübergang bisher nicht abgemäht wurde.
Beantwortung:
Für die Beseitigung von Splitt und Unrat in den Neubaugebieten und in den meisten anderen Straßen der Ortsteile sind grundsätzlich die Anlieger verpflichtet. Eine Vernachlässigung dieser Reinigungspflichten führt naturgemäß zu Engpässen an anderen Stellen (z. B. Einmündungsbereiche, insbesondere wenn das Gefälle dorthin verläuft). Die Verwaltung wird aber unmittelbar im Anschluss an den Winter Kontrollfahrten im gesamten Stadtgebiet und den Ortsteilen unternehmen, um die Brennpunkte bezüglich Reinigungsqualität, Splittaufkommen, Grünbewuchs und verkrauteter Gossen gesammelt zu registrieren und im Rahmen der Möglichkeiten abzustellen. Für künftige Anfragen wäre oftmals eine genauere Lokalisierung von Örtlichkeiten sehr hilfreich.
Herr Alder weist darauf hin, dass die Stadtverwaltung den Splitt streue und nicht die Anwohner. Und wenn dieser Splitt dann die Gullis verstopfe, habe das nichts mit der Reinigungspflicht der Anwohner zu tun.
Herr Piltz fragt an, ob die Stadtverwaltung noch den Straßenbegeher beschäftige oder ob diese Aufgaben nicht mehr wahrgenommen werden.
Herr Eisermann antwortet, dass diese Begehungen weiterhin stattfinden würden und wenn auch auf städtischen Grundstücken etwas nicht in Ordnung sei, würde eine Meldung erfolgen.
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Einwohner Schulz erinnert in der letzten Ortsratssitzung an die angeblich zugesagten klärenden Gespräche zum Pumpensumpf mit Bürgermeister Eisermann und Stadtbaurat Kubiak.
Beantwortung:
Ein Gespräch zwischen Herrn Schulz und Herrn Kubiak ist für den 11.03.08 angesetzt.
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Ein weiterer Einwohner erinnert in der letzten Ortsratssitzung, dass die Beseitigung der Schadstellen auf dem Parkplatz Windmühlenberg nicht in Vergessenheit gerate.
Beantwortung:
Die Schadstellen auf dem Parkplatz Windmühlenberg sind registriert. Es handelt sich allerdings um eine Stelle mit nachgeordneter Verkehrsbedeutung. Der Bereich wird daher mittelfristig behandelt, aber nicht sofort.
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