Sportlerehrung 2010
Beschluss:
1. Die in der beigefügten Aufstellung benannten 82 Sportlerinnen und Sportler werden für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen in 2009 von der Stadt Helmstedt geehrt. 2. Herr Bernhard Ulrich (Hammerwerfen) erhält für die Erringung der Weltmeisterschaft zusätzlich ein Buchgeschenk. Auch Frau Ramona Beckmann (Schwimmen) und Frau Sigrid Koch (Schwimmen) erhalten für die Erringung der Deutschen Meisterschaft jeweils zusätzlich ein Buchgeschenk. 3. Die Sportlerehrung findet im Rahmen einer Feierstunde am 16.04.2010 um 18.00 Uhr statt. 4. Neben den zu Ehrenden und deren Trainerinnen und Trainer sind folgende Personenkreise einzuladen: a. Ratsmitglieder b. Ortsratsmitglieder c. Ehrenbürgermeister d. Ehrenbürger e. ARGE-Vorstand f. Vertreter des Kreissportbundes g. Vorsitzende der Vereine, denen die zu ehrenden Sportler angehören h. Landrat i. Kreisjugendpflege j. Kultusministerin 5. Die nachfolgend aufgeführten Wünsche der ARGE sollen berücksichtigt werden. o Die Ehrung soll möglichst im Sitzungssaal des Rathauses stattfinden. Sollte die Anzahl der Personen, die ihre Teilnahme an der Ehrung bis zum 25.03.2010 zugesagt haben, die Kapazitäten des Sitzungssaales überschreiten, findet die Ehrung im Juleum statt. o Familienangehörige werden zu der Ehrung nicht zugelassen. Um dies durchzusetzen, sollen seitens der ARGE Helfer aus den Vereinen gestellt werden, die am Tage der Ehrung eine Einlasskontrolle durchführen. Es sollen nur Personen, die eine Einladung erhalten und zugesagt haben, eingelassen werden. o Bei jedem Sportler wird nur der wichtigste Ehrungsgrund benannt. Alle anderen sportlichen Leistungen werden ausgeblendet. o Es erfolgt eine Begrüßung durch den Bürgermeister. Auf Grußworte wird verzichtet. o Der Vorsitzende der ARGE soll sich um einen feierlichen Musikbeitrag kümmern. Die Gage hierfür ist auf höchstens 200,00 Euro begrenzt. o In der Einladung wird um angemessene Bekleidung bei der Teilnahme der Ehrung gebeten.
Protokoll:
Herr Schobert verweist auf die Vorlage. In dieser komme zum Ausdruck, dass auf Grußworte verzichtet werden solle. Man habe sich im Vorgespräch darauf verständigt, zuerst einmal abzuwarten, wie sich die Situation darstelle. Er halte es für wichtig, dass der Vorsitzende der ARGE zu Wort komme. In welcher Form dies geschehen solle, sollte jedoch erst dann entschieden werden, wenn die Teilnehmerzahl bekannt sei. Herr Strümpel betont, dass die SPD-Fraktion der Vorlage zustimme. Die Sportlerehrung habe an Qualität gewonnen, was den Rahmen und den Ort der Veranstaltung betreffe. Die ARGE habe die Ehrung in der Form selbst entwickelt und somit herrsche Konsens zwischen ARGE und Rat. Zudem wolle er Herrn Leppin ein Lob aussprechen für die gute Arbeit, die er geleistet habe. Herr Schatz schließt sich dem im Namen der CDU-Fraktion an. Herr Gogolin begrüßt es, dass die Sportlerehrung eine derartige Wertschätzung erhalte. Er fürchte jedoch, dass der Sitzungssaal als Veranstaltungsort nicht ausreichen werde. Daher rate er an, ins Juleum auszuweichen, wenn sich anhand der Anmeldungen zeige, dass der Sitzungssaal zu klein sei. Herr Eisermann geht davon aus, dass die Kapazität des Sitzungssaals für die Sportlerfehrung ausreichen werde. Die Zahl der zu ehrenden Personen halte sich im Rahmen und es sei nicht davon auszugehen, dass alle Rats- und Ortsratsmitglieder erscheinen würden. Dies habe die Erfahrung der Vergangenheit gezeigt. In der Praxis werde es nur schwer umsetzbar sein, zu einem späteren Zeitpunkt noch auf das Juleum auszuweichen. Wie bereits erwähnt erwarte er auch nicht, dass dies erforderlich sein werde. Herr Schobert nimmt Bezug auf die Vorgespräche zur Sportlerehrung, bei denen er anwesend gewesen sei. Man sei auf die mögliche Situation, dass mehr als 120 Gäste teilnehmen würden, vorbereitet. Die Zahl der Gäste dürfe jedoch ohnehin nicht über 120 hinausgehen, wenn man diese auch weiterhin verköstigen wolle. Andernfalls müssten die entsprechenden Mittel aufgestockt werden. Herr Beber bedauert es sehr, dass Familienangehörige nicht mehr an der Ehrung teilnehmen dürften. Es würden sehr viel Kinder und Jugendliche geehrt, die durchaus Wert darauf legten, von ihren Eltern begleitet zu werden. Darüber hinaus sei für ihn von Interesse, inwiefern die in der Vorlage benannten Helfer zum Einsatz kommen sollten. Herr Schobert geht davon aus, dass bei der Verwaltung zahlreiche Anrufe von Eltern eingehen würden. Man habe sich intern darauf verständigt, dass diese zuerst einmal erfasst würden. Stelle sich heraus, dass noch Platzkapazitäten vorhanden seien, so könne man den Eltern nachträglich mitteilen, dass sie an der Ehrung teilnehmen dürften. Dies solle jedoch aus nachvollziehbaren Gründen nicht publik gemacht werden. Er wolle auch daran erinnern, dass die Form der Sportlerehrung neu strukturiert worden sei. Hier müssten zuerst einmal Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse erlangt werden, um die Veranstaltung in der neuen Form im nächsten Jahr optimieren und weiterentwickeln zu können. Herr Sorge macht deutlich, dass es sich bei den Helfern um kompetente Personen handele, die darauf achten würden, dass nur angemeldete Gäste in den Sitzungssaal eingelassen würden. Im Hinblick auf die Zahl der zu ehrenden Personen sei ihm jedoch aufgefallen, dass sich insbesondere auf der Bezirksebene einige Sportler darunter befänden, die bereits in den letzten vier bis fünf Jahren geehrt worden seien. Dies müsse von der Verwaltung überprüft werden, denn eine erneute Ehrung dieser Personen würde nicht den Richtlinien entsprechen. Herr Eisermann erachtet es nicht als sinnvoll, die Zahl der zu ehrenden Sportler noch weiter zu reduzieren. Man habe sich in dieser Hinsicht ohnehin schon sehr beschränkt. Herr Schobert vermutet, dass geprüft worden sei, welche Sportler bereits drei Jahre in Folge geehrt worden seien. in der Vergangenheit sei dies zumindest geschehen. Man werde hier jedoch noch einmal Rücksprache halten. Herr Strümpel erwartet, dass auch die Teilnahme der Sportler selbst nicht besonders hoch sein werde. Dies habe sich zumindest in der Vergangenheit so dargestellt. Sollte es in diesem Jahr anders sein, so bitte er die Verwaltung darum, sich noch einmal mit der ARGE kurz zu schließen. Sodann fasst der Ausschuss für Sport und Ehrenamt einstimmig folgenden
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